Wiesbaden (dpa). Die Zahl der ausländischen Studenten in Deutschland steigt. Im Wintersemester 2004/2005 waren 186 700 ausländische Studierende eingeschrieben nach 125 700 vier Jahre zuvor, teilte das Statistische Bundesamt mit. Der Anteil der ausländischen Studenten stieg von sieben auf 9,5 Prozent. 2004/2005 stammten 49 000 Studenten aus EU-Ländern und 47 000 aus anderen europäischen Staaten. Bei den Herkunftsländern lag China mit 26 000 Studierenden auf Platz eins. Die meisten Ausländer studierten im Saarland (14 Prozent).