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Werster Friedhof vor Randalierern schützen

Seit Wochen treiben dreiste Randalierer auf dem Werster Friedhof an der Stüher Straße ihr Unwesen. Christoph Bröhenhorst beschreibt das Ausmaß der Verwüstungen: »Es werden Grabsteine beschädigt, Blumen gestohlen und Gräber verwüstet.« Schon mehrere Male wurde der Friedhofsgärtner morgens von solchen unschönen Bildern überrascht. Der 25-Jährige vermutet, dass die Täter durch den Eingang am hinteren, neuen Teil des Hofes gelangen. Immer wieder seien die selben, etwas abgelegeneren Ruhestätten in Mitleidenschaft gezogen worden. »Damit das nicht mehr so schnell passiert, wird das hintere Tor täglich in der Zeit von 15.30 bis 7.30 Uhr verschlossen bleiben«, sagt Bröhenhorst. Der Haupteingang und zwei weitere Eingänge seien weiterhin rund um die Uhr zugänglich. mor/Foto: Moritz Winde

Artikel vom 26.07.2006