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Musikerstreit
Harfe oder Gitarre? Das ist hier die Frage, die jetzt auf dem Liborifest in einem handfesten Krach endete. Ein 41-jähriger Harfenspieler hatte auf dem Marienplatz seine Musik zum Besten gegeben und gleichzeitig auch einen kleinen Stand mit CDs aufgebaut. Dies behagte einem 20-jährigen Gitarristen anscheinend gar nicht. Er stellte sich vor den Harfenisten, versuchte ihn mit seinem Instrument zu übertönen, klaute ihm zu allem Überfluss auch noch eine CD und lief davon. Das reichte ihm aber wohl immer noch nicht: er kehrte zurück und nahm sich zwei weitere CDs und zog einem Passanten, der dem Harfespieler zu Hilfe kommen wollte, mit seiner Gitarre den Scheitel. Die Tat führte ihn allerdings ohne Umwege zur Polizeiwache, wo die Beamten feststellten, dass er unter Alkohol und Drogen stand. Einen positiven Aspekt hat die Tat dann auch noch: Wenn er aus der Zelle kommt, kann er zumindest nicht mehr musizieren - die Gitarre ist Schrott - sie zerbrach am harten Schädel.Franz-Josef Herber
Bierbrunnen-Party
mit »Vitaminstoß«
Paderborn (WV). Sie hat bereits Tradition und viele Fans gefunden: die Bierbrunnenparty auf dem Rathausplatz. Am heutigen Donnerstag ab 18 Uhr ist es wieder so weit. Das Komitee »Europatag« lädt zu Live-Musik und Disco ein. Von 18 bis 19.30 Uhr gibtÕs den Partystart - Gewinnspiele und Livemusik mit der Musikjugend Cäcilia Ostenland. Ab 19.30 Uhr geht dann mit »Vitamin D« so richtig die Post ab. Vom ersten 50er-Jahre- Schlager über die Neue Deutsche Welle bis zur letzten Nummer von Nena hat die Band alles im Repertoire, was deutsch ist, was mitsingbar ist und was jeder schon mal irgendwo gehört hat. Die Musiker von »Vitamin D« haben zahlreiche Referenzen vorzuweisen: sie sind Garanten für exzellente Performance, unter anderem mit Stefan Raab, Ingolf Lück, King Size Dick, KommMitMann`s, Boney M, Hot Chocolate, Lee Konitz, Climax Blues Band, Irvin-Doomes-Band und vielen mehr.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und freut sich über die hohe Sicherheit beim Liborifest. Mit den Hilfsangeboten der Malteser und der Wache der Paderborner Polizei wird nichts dem Zufall überlassen. Dass die Besucher das Fest mit nur unwesentlichen Ausnahmen genießen können, dafür bedankt sich EINER

Artikel vom 27.07.2006