24.07.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Landwirte im Kreis Gütersloh fahren unter Hochdruck die Ernte ein

Auf den Feldern in Gütersloh und Umgebung wird zurzeit bei Tag und Nacht gearbeitet. Landwirte und Lohnunternehmer holen die Ernte ein, bevor noch mehr in der gleißenden Hitze der bevorstehende Tage verbrennt. Im Kreis bewirtschaften 2800 Betriebe rund 40 000 Hektar Ackerfläche. Darauf wird meist Getreide angebaut. Die Wintergerste ist inzwischen so gut wie vollständig eingeholt, nun stehen Triticale und Raps auf dem Ernteplan. Die Erträge sind nach Auskunft der Landwirtschaftskammer »durchschnittlich gut«, trotz des außergewöhnlich kalten und nassen Frühjahrs. Der Anteil an Wintergerste und Winterweizen an der jährlichen Produktion im Kreis Gütersloh wird auf je 35 Prozent geschätzt. 15 Prozent macht die Triticale aus, der Rest verteilt sich auf Sommergerste, Hafer und Roggen. Ist die Ernte abgeschlossen, sehen die Felder farbig aus. Zwischenfrüchte wie Stoppelrüben, grünes Gras oder leuchtend gelber Raps und Senf werden dann das Bild prägen. Foto: WB

Artikel vom 24.07.2006