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Libori-La-Ola
Die Jugend der Welt, insbesondere aber die der Domstadt Paderborn, scheint ein eigenes, inniges Verhältnis zur Kirche erfahren zu haben. Schwingen bis heute immer noch die »Benedetto-Rufe« vom Weltjugendtag in Köln nach, als tausende von jungen Menschen Papst Benedikt zujubelten, gab es jetzt »La Ola für den Erzbischof«. Als der Paderborner Oberhirte Hans Josef Becker am Samstagabend mit dem Apostolischen Nuntius für die Bundesrepublik Deutschland, Erzbischof Erwin Josef Ender, im Riesenrad das »Fest zwischen Himmel und Erde« genoss, wurde die hohe Geistlichkeit bei jeder Runde am Boden von einer La-Ola-Welle jugendlicher Kirmesbesucher empfangen. Besser kann man Libori nicht beschreiben!Manfred Schraven
Schon fast 3000
Canossa-Besucher
Paderborn (WV). Am ersten Wochenende haben bereits fast 3000 Besucher die große Mittelalterschau »Canossa 1077 - Erschütterung der Welt« gesehen. Das teilte die Ausstellungsgesellschaft gestern mit. Heute ist sie anlässlich der Liboriwoche ausnahmsweise auch an einem Montag geöffnet. An diesem Tag finden keine Gruppenführungen statt. Für die kommenden Wochen haben 1400 Gruppen aus ganz Deutschland Führungen durch die Schau gebucht - das sind mehr als 1999 bei der Karolinger-Ausstellung. Täglich gingen neue Anmeldungen ein.

Libori-Gläser sind
beliebte Souvenirs
Paderborn (WV). Der Libori-Krug und die Libori-Gläser sind beliebte Souvenirs für die Festwochen-Besucher. Sie zeigen als Motiv in diesem Jahr die alte Domdechanei, in der heute die Stadtbibliothek untergebracht ist. Erhältlich sind die Trinkgefäße bei der Tourist-Information am Marienplatz und während der Festwoche am »Bierbrunnen« vor dem Rathaus.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . . und kommt zum Liboriberg. Hier genießen seit Samstag wieder tausende von Besuchern unbeschwertes Kirmesvergnügen. Dass sie es auch gefahrlos tun können, ist vor allem auch der stationären Wache der Polizei zu verdanken. Ein dickes Lob schon jetzt, meint EINER

Artikel vom 24.07.2006