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»Rangeleien erwünscht«

SV Hüllhorst-Oberbauerschaft mit Verstärkung aus Todenmann

Hüllhorst (ko). Der SV Hüllhorst-Oberbauerschaft, von vielen Vereinen als Anwärter auf die Kreismeisterschaft angesehen, begann jetzt als einer der letzten Vereine des Fußballkreises mit dem Training. Trainer Gerd Stein, der in Kürze 60 Jahre alt wird und beim SV Hüllhorst-Oberbauerschaft in sein achtes Trainerjahr geht, strebt offiziell eine um einen Rang bessere Platzierung als im Vorjahr an.

Fünf bis sechs Mal die Woche will er jetzt trainieren lassen, erst Kondition, dann Spielverständnis und positions-taktische Dinge. Ins Trainingslager geht es in der Woche nach dem ersten Pokalspiel.
Auf seiner Kaderliste stehen 22 Spielernamen. »Rangeleien sind erwünscht« so Stein, der aber sehr wohl weiß, wie wichtig auch die Teamfähigkeit ist. In seinem Team gibt es sechs Neue. Zwei davon kommen aus der A-Jugend-Spielgemeinschaft der FSG: Ugur Tekin (Stein: »ein Talent, absolut ausbaufähig«) und Arasch (»ein Kämpfertyp«). Außerdem wechseln vom SV Todenmann/Rinteln mit Igor Klippentein (offensives Mittelfeld), Vitali Moser (Abwehr) und Johann Sartison (Abwehr) drei Spieler zur SVHO. Aus der A-Jugend Preußen Espelkamps kommt zudem Haikas Mirzakhanjan. Den sechs Neuen steht mit Talbit Haithem (FC Lübbecke) nur ein Abgang gegenüber. Gerd Stein ist froh, dass er sein Team so formen konnte, wie er es sich vorgestellt hat. Er würdigte die Zusammenarbeit mit Fußballobmann Fiebig als absolut hervorragend. Der Fußball habe im Vielspartenverein seine feste Stellung. So mache die Arbeit im Verein Spaß. Und zum Thema Aufstieg meinte Stein dann: »In ein, zwei Jahren wollen wir wieder oben anklopfen.«

Artikel vom 24.07.2006