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Hunderte nach
»Bilis« tot


Peking/Seoul (dpa). Bei den Überschwemmungen und Erdrutschen nach dem Taifun »Bilis« sind in China wahrscheinlich mehr als 400 Menschen ums Leben gekommen. Besonders betroffen seien die südlich und zentral gelegenen Provinzen Hunan, Guangdong, Guangxi, Fujian, Zhejiang und Jiangxi, zogen die Behörden jetzt Bilanz. Der Tropensturm hatte am vergangenen Freitag im Südosten Chinas die Küste erreicht. Drei Millionen Menschen seien in Sicherheit gebracht worden. Insgesamt seien 28 Millionen Menschen von den Unwettern betroffen. Auch in Nordkorea sind nach Berichten der dortigen Staatsmedien hunderte Menschen bei Unwettern ums Leben gekommen oder werden vermisst. Zehntausende Häuser sowie hunderte Straßen, Brücken und Schienen sind zerstört oder beschädigt.

Artikel vom 22.07.2006