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Schluss mit dem Pfusch am Bau

Handwerkerverbund Enger-Spenge empfiehlt sich als Alternative


Enger/Spenge (EA/mba). Unter einem gemeinsamen Dach haben sich jetzt Handwerker aus Enger und Spenge zusammengeschlossen: Handwerkerdienstleistungszentrum OWL heißt der neue Leistungsverbund, der von der Bertelsmann-Stiftung, der Universität Bielefeld und der Beschäftigungsinitiative OWL unterstützt und gefördert wird. Laut eigener Aussage will das HDZ den Dienstleistungsmarkt in Ostwestfalen mit den »besten Leuten und beweisbarer Qualität« in Bewegung bringen.
Teilnehmer aus Enger und Spenge sind Maler Andreas Grothaus (Enger), die Kästle Holzverarbeitungs GmbH (Spenge), Sanitär/Heizung/Klempnerei Ernst R. Schmidt (Bielefeld/Spenge), das Bauunternehmen Jörg Sturhahn (Spenge), Elektro Wilkenhöner (Spenge) und das Architekturbüro Tatjana Kuhlmann (Spenge). Das Büro des HDZ befindet sich im Lönsweg 14 in Spenge und wird von Lothar Koch betreut.
In der Pievitstraße in Enger realisiert das HDZ zurzeit sein erstes Neubauprojekt. Bauherr Stefan Böske ist von der Idee überzeugt: »Die örtlichen Firmen leisten gute Arbeit«, sagt er.
»Angesichts explodierender Preise bei Heizöl, Erdgas und Strom kommt heute kaum noch jemand um die Themen Sanieren und Energiesparen herum«, sagt HDZ-Gründer Gerhard Knemeyer. Doch welche Modernisierungsmaßnahmen eignen sich am besten für das eigenen Haus? Und wo findet der Bauherr einen wirklich qualifizierten und vertrauenswürdigen Handwerksbetrieb?
Bei solchen Fragen steht das HDZ als unabhängiger Berater und Vermittler zwischen Bauherrn und regionalem Handwerk zur Seite. Der Bedarf zumindest ist groß: Etwa 200000 Hauseigentümer gibt es laut HDZ in OWL.

Artikel vom 20.07.2006