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WM-Pokal
Heinz hat das WM-Finale in Berlin miterlebt.
Was für eine Atmosphäre, was für eine Spannung und Dramatik beim Finale! Heinz mittendrin im Getümmel. Optimaler Platz: Block D 2, Spielfeldmitte. Die Fans: Alle blau - was daran liegt, dass die National-Trikots der Tifosi und der Equipe Trikolore blu und bleus sind. Dass es die Kicker aus Italien bis nach Berlin geschafft haben, ist nicht verwunderlich, meint Heinz: Ihr Land sieht ja aus wie ein Stiefel, der gegen einen Ball (Sizilien) tritt.
Überall Tröter, Trommler und Touristen. Und Fahnenschwenker. Direkt neben Heinz wedelt jemand permanent mit der italienischen Flagge. In der 19. Minute weht das dreifarbige Banner Heinz direkt ins Gesicht - genau in dem Moment fällt das 1:1. Grazie auch! Nach der tollen Siegerehrung schnappt sich Heinz die vergoldete Kopie des FIFA-Weltpokals, die er sich in einem Andenkenladen gekauft und hat und verschwindet in Richtung Toilette, verläuft sich aber, irrt durch die unterirdischen Gänge. Plötzlich ein Riesentrubel: Die italienischen Spieler kommen jubelnd auf Heinz zu, werfen sich den WM-Pokal zu. Zambrotta und Del Piero reißen Heinz fast um, schnappen sich sein Pokal-Replikat. Heinz protestiert, erst Cannavaro gibt ihm die Trophäe zurück. Die steht jetzt bei Heinz im Wohnzimmer. Sie ist 36 Zentimeter hoch und wiegt exakt 4970 Gramm. Im Sockel sind zwei Kränze von funkelnden Malachit-Halbedelsteinen eingelegt.
Sieht wirklich sehr echt auch, das Ding. Wenn Heinz den Pokal betrachtet, dann beschleicht ihn ein ganz mulmiges Gefühl. Könnte es sein, dass . . .Curd Paetzke
Heimatverein
wandert heute
Spenge (SN). Heute findet die nächste Nachmittagswanderung des Heimatvereins Spenge statt. Die Wanderer treffen sich um 14 Uhr am Spenger Rathaus. Die Wanderung klingt mit einem kleinen Sommerfest auf dem Hof »Kleinebrandt« aus.

Familien-
Nachrichten
Wir gratulieren:
Norika Wulff, Lönsweg, zum 82. Geburtstag.

Einer geht durch
die Stadt...
. . . und ärgert sich mächtig, als er jemanden in der Dorfstraße besuchen möchte: Die ganze Straße ist eine Baustelle. Schön, dass die Straße für die Bürger renoviert wird, aber zumindest hätte die Umleitung noch besser beschildert werden müssen, denkt EINER

Artikel vom 13.07.2006