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CO-Emission
verringert

Energieversorgung mit Ökostrom


Kreis Minden-Lübbecke (WB). Seit einem halben Jahr beziehen Institutionen des Kreises Minden-Lübbecke Strom des Energieanbieters »LichtBlick - die Zukunft der Energie GmbH« und können eine positive Umweltbilanz vorlegen: In diesen sechs Monaten wurden bereits knapp 200 Tonnen CO-Emission gespart. Schon im vergangenen Jahr wurde eine europaweite Ausschreibung für die Strombelieferung verschiedener Bereiche des Strombedarfs im Mühlenkreis vorgenommen, da die bestehenden Lieferverträge Ende 2005 ausliefen.
Das Unternehmen »LichtBlick« lieferte für den Stromabnahmebereich Straßenbeleuchtung und für die kreiseigenen Liegenschaften u.a. Besucherbergwerk Kleinenbremen und Mühlenbauhof das günstigste Angebot und deshalb auch seit Beginn dieses Jahres seinen Ökostrom.
Der vertriebene Strom werde ausschließlich in umweltschonenden Anlagen, das heißt schadstoffarm und atomstromfrei erzeugt, versichert das in Hamburg ansässige Unternehmen. Mindestens die Hälfte des Stroms werde in Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien wie Wasser, Wind oder Biomasse produziert.
In einem halben Jahr konnte durch die konsequente Verwendung von Ökostrom der Ausstoß von 200 Tonnen CO vermieden werden, der bei Strom aus Kohlekraft produziert worden wäre.
Das Unternehmen LichtBlick hat für die Stromversorgung der Liegenschaften, die nach dem Haushaltsstromtarif abgerechnet werden, das günstigste Angebot mit den besten Konditionen gemacht. So besteht für diesen Posten der Stromkostenrechnung des Mühlenkreises Planungssicherheit bis Ende nächsten Jahres, da die Verträge Festpreise für zwei Jahre sichern.

Artikel vom 06.07.2006