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Druck-Lizenz
Man liest und hört es ja immer wieder: Dieser oder jener hat mit diesem oder jenem Job gleichzeitig die Lizenz zum Gelddrucken erhalten. Was nichts anderes bedeutet als: Da hat jemand finanziell ausgesorgt. Nun hat Heinz versucht, herauszufinden, wer eigentlich diese Lizenzen zum Gelddrucken verteilt. Bisher war er davon ausgegangen, dass es verboten ist, selbst Geld zu drucken. Sie wissen schon: »Wer Geld . . . nachmacht oder verfälscht . . . ist mit Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren zu bestrafen.Ê« Dennoch scheint es Ausnahmen zu geben - und irgendwo in unserem Land sitzt also eine Behörde, die bestimmten Personen Sondergenehmigungen erteilt.
Bei seinen Ermittlungen ist Heinz nicht so recht weiter gekommen. Eine Nachfrage im Bundesfinanzministerium (»Ich möchte zu der Stelle verbunden werden, die die Lizenzen zum Gelddrucken vergibt . . .«) wurde von einem dortigen Mitarbeiter offenbar nicht ernst genommen, meinte der Mann doch: »Diese Stelle suchen wird auch ständig.«
Sollten diese Zeilen zufällig von einem Gelddruck-Lizenzmacher gelesen werden: Heinz gibt sich auch mit einer Lizenz zufrieden, die nur einen Tag läuft. Kriegt er sie, dann wird er gehörig (Geld-) Druck machen . . .Curd Paetzke
Einblicke in die
Stadtgeschichte
Herford (HK). Die Stadtführer bieten jeden ersten Samstag im Monat von 15 bis 16.30 Uhr kostenlose Einblicke in die über 1200-jährige Geschichte der Werrestadt an. Zwischen Mittelalter und Moderne, zwischen MARTa und Münster informieren die Profis in Sachen Herford über ihre Stadt. Am 1. Juli ist die nächste Führung. Treffpunkt ist der Münsterkirchplatz. Die Führung beginnt um 15 Uhr.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und sieht zwei Müllfachwerker, die gegen die Steigung einer Straße einen Rollbehälter mit aller Kraft in die Kippvorrichtung des Müllwagens bugsieren. Die Neigung, also das Gefälle, zu nutzen, wäre ungleich leichter, denkt EINER
































Artikel vom 30.06.2006