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Wallfahrtsfest zu
Mariä-Heimsuchung

Höhepunkt der Marienverehrung


Kleinenberg (hg). Das Fest Mariä-Heimsuchung ist in Kleinenberg in jedem Jahr einer der Höhepunkte der Marienverehrung. In diesem Jahr beginnt das Fest am Samstag, 1. Juli, mit der Lichterprozession um 21 Uhr am Marienbrunnen. Pfarrer Johannes Wiechers hat als Vorsitzender des Pastoralverbundes Egge-Altenautal einen freundlichen Appell an die Dorfgemeinschaft gerichtet, die Straßen und Wege der Prozession im festlichen Fahnenschmuck zu präsentieren. »Pilger und Besucher müssen den Eindruck haben, dass sie im Wallfahrtsort besonders willkommen sind«, hofft Pfarrer Wiechers.
Der Sonntag, 2. Juli, beginnt mit der traditionellen Pilgermesse in der Wallfahrtskirche um 6.30 Uhr. Die Schützenbruderschaft Sankt Sebastian tritt um 9.30 Uhr in der Blankenroder Straße an, um Geleit für das Allerheiligste und zu Ehren der Muttergottes zu geben. Um 9.45 Uhr ist Auszug der Prozession aus der Pfarrkirche, 10 Uhr Festhochamt vor der Wallfahrtskirche. Pfarrer Johannes Wiechers wird die Festmesse gemeinsam mit dem neuen Vikar im Pastoralverbund Egge-Altenautal, Markus Berief, zelebrieren.
Nach dem Segen am Hohen Kreuz zieht die Prozession zurück zur Pfarrkirche. Pfarrer Norbert Vollmer und seine Mitzelebranten werden traditionell von der Schützenbruderschaft mit einem Ständchen vor dem Pfarrhaus geehrt. Der Heimsuchungstag in Kleinenberg schließt mit dem Marienlob in der Wallfahrtskirche um 17 Uhr.
Vikar Berief zieht übrigens am heutigen Donnerstag ins Pfarrhaus in Kleinenberg ein. Er stellt sich am Samstag, 8. Juli, der Gemeinde in der Abendmesse vor. Dazu sind alle Kleinenberger Gläubigen eingeladen.

Artikel vom 29.06.2006