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Thomas Luckow mit FCO vor der Krönung

2. Vorsitzender der TSG Herford steht mit seinem Tennisverein vor Regionalliga-Aufstieg


Herfor/Bad Oeynhausen (gag). Ist sportlicher Erfolg planbar? Vor der Saison hatten sich die Verantwortlichen beim Oeynhausener TC mutig die Meisterschaft in der Westfalenliga der Tennis-Herren 40 zum Ziel gesetzt. Am Samstag wurde der stolze Siegeszug abgeschlossen: Mit dem 5:4 beim TC Weiß-Rot Hohenlimburg feierten die Tennis-Asse den siebten Sieg im siebten Spiel und einen ungefährdeten Titelgewinn. Doch das soll nicht alles sein.
Die Tennis-Reise geht weiter - jetzt fiebern die OTC-Spieler dem Entscheidungsspiel um den Regionalliga-Aufstieg am 26. August gegen den TC Schwelm entgegen. Ihre optimistische Grundhaltung verlieren die heimischen Akteure auch vor der letzten ausstehenden August-Aufgabe nicht. Teamkapitän Torsten Meyer, der vor Serienbeginn eine schlagkräftige Mannschaft aus dem Boden gestampft hatte, hält Schwelm für »schlagbar«. In dieser Partie könne man zudem in Bestbesetzung antreten, betont Meyer.
Das war am Samstag im letzten Westfalenliga-Spiel nicht der Fall. In Hohenlimburg lief der OTC mit einer Rumpftruppe auf. Weil der Titel ohnehin schon vor dem abschließenden Auftritt in trockenen Tüchern war, durften ausnahmsweise alle drei top-gesetzten Holländer in der Heimat bleiben. Weder Bart Theelen, noch Frank Lapre oder Menno Bouma kamen im letzten Spiel zum Zug.
Es ging aber auch ohne: Mit Uwe Schulze an Nummer eins, Thomas Luckow, 2. Vorsitzender der TSG Herford, an Position zwei und Teamchef Torsten Meyer dahinter zog der OTC dem Gastgeber den Zahn. Nach Einzel-Punkten von Uwe Schulze, Torsten Meyer, Dirk Steffen und Bernd Stukenberg stand es zwischenzeitlich 4:2, den entscheidenden Doppel-Punkt markierten Schulze/Meyer. Damit war der siebte Saisonsieg perfekt.

Artikel vom 27.06.2006