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Beeindruckt vom größten
privaten Arbeitgeber

Bundestagsabgeordneter Kramer besucht Elastogran

Lemförde (WB). »Ich freue mich, dass der Besuch bei Elastogran geklappt hat«, so Rolf Kramer, MdB, schon während der Begrüßung durch Dr. Helmut Rödder, Sprecher der Geschäftsführung der BASF-Gruppengesellschaft mit Sitz in Lemförde. Und der versprach ihm: »Es hat sich viel bei uns getan, seit Sie vor vier Jahren mit dem damaligen Ministerpräsidenten Sigmar Gabriel bei uns waren.«

Kramer, Mitglied der SPD-Bundestagsfraktion für den Wahlkreis Diepholz-Nienburg, war in Begleitung von Heiner Richmann, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Samtgemeinderat »Altes Amt Lemförde«, angereist. Direkt vor Ort wollte er sein Wissen über den größten privaten Arbeitgeber im Landkreis Diepholz aktualisieren. Am Ende der Visite war er sichtlich beeindruckt: »Ich finde Ihr Engagement in der Region beispielgebend.«
Zuvor hatte Rödder die Elastogran im Beisein von Martin Schmidt, Vorsitzender des Betriebsrates, ausführlich vorgestellt. Dabei ging er unter anderem darauf ein, wie der Markt- und Technologieführer für Polyurethan (PUR)-Systeme und Polyurethan-Spezialelastomere in das weltweit führende Chemieunternehmen BASF eingebunden ist. Außerdem spannte der Firmenchef einen thematischen Bogen von der Geschichte der Elastogran über ihre wirtschaftliche Entwicklung bis zur breiten Produktpalette und zu den Anwendungsgebieten für PUR, das in fast allen Bereichen des täglichen Lebens für mehr Sicherheit und Komfort beiträgt.
Sehr interessiert verfolgte Kramer Rödders Ausführungen zum Themenkomplex »Personal und Ausbildung«. Dabei gefiel ihm, neben der für den Standort positiven Entwicklung der Mitarbeiterzahlen, vor allem die seit Jahren steigende Zahl der Ausbildungsstellen. Elastogran bezieht hier mit der »Ausbildung im Verbund« und der Ausbildung im Rahmen des dualen Studienganges in jüngster Zeit verstärkt neue Ausbildungsmodelle mit ein.
Auf Kramers Frage nach wesentlichen Standortfaktoren betonte sein Gastgeber unter anderem die effiziente Zusammenarbeit mit den Behörden der Region und des Landes. »Die Zusammenarbeit ist beispielhaft. So werden Genehmigungsverfahren zügig - ohne dass die Sache hierunter leidet - abgewickelt, und das ist wichtig für die weitere Entwicklung unseres Standortes Lemförde«, so Rödder.

Artikel vom 23.06.2006