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Handke will auch
Berliner Preis nicht


Berlin (dpa). Der Schriftsteller Peter Handke will auch den »Berliner Heinrich Heine Preis« nicht annehmen, der ihm alternativ zum Düsseldorfer Preis angeboten wurde. Er plädiert aber dafür, ein eventuelles Preisgeld in Höhe von 50000 Euro »serbischen Enklaven« im Kosovo zur Verfügung zu stellen. Das teilten die Initiatoren des Berliner Preises, darunter die Schauspieler Käthe Reichel und Rolf Becker, gestern mit. Sie bezeichneten die die gescheiterte Vergabe des Düsseldorfer HHeine-Preises an Handke als einen »Angriff auf die Freiheit der Kunst«.

Artikel vom 23.06.2006