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Auf Fahrrädern der Sonne entgegen

Nachtradeln auf dem Else-Werre-Radweg bis nach Bad Oeynhausen

Spenge/Bünde/Kirchlengern (SaR). Auf Fahrrädern durch die Nacht: Radelbegeisterte »Nachteulen« können am Sonntag, 20. August, eine Tour der außergewöhnlichen Art erleben.

Der Arbeitskreis »Else-Werre-Radweg« lädt zu einer spannenden geführten Nachtradel-Tour von Melle über Bünde und Kirchlengern nach Bad Oeynhausen mit abschließendem organisiertem Frühstück ein. Die Premiere dieser Veranstaltung im letzten Jahr war ein voller Erfolg - trotz Regens haben sich 180 Menschen angemeldet. Die Teilnehmerzahl ist auf 200 begrenzt, darum wird geraten, sich frühzeitig anzumelden. Die Anmeldung ist unbedingt erforderlich und ab sofort bis einschließlich 11. August möglich in den Bürgerbüros der Rathäuser Bünde (Tel. 05223/161 433 oder 161-342) und Kirchlengern (Tel. 05223/75 73 146 oder 75 73 173). Ein Startgeld in Höhe von sieben Euro, in dem das Frühstück enthalten ist, muss bei der Anmeldung entrichtet werden. Die Tour »der Sonne entgegen« beginnt um 3 Uhr an der Bifurkation Melle und endet um 7.30 Uhr am Akzent Hotel Hahnenkamp in Bad Oeynhausen. Wegpunkte, an denen Radler zu der Gruppe stoßen können, die nicht die komplette Strecke von 54,5 Kilometern dabei sein möchten, sind das Rathaus Melle (4 Uhr), das Torbogenhaus Bruchmühlen (4.45 Uhr), die Grundschule Ahle (5.15 Uhr, hier wird eine Viertelstunde pausiert), Bünde Ecke Bahnhofstraße (5.50 Uhr), der Bahnhof Kirchlengern (6.15 Uhr) und die Kronprinzenbrücke in Löhne (6.45 Uhr). Den Uhrzeiten ist eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 15 Kilometern pro Stunde zugrunde gelegt. Ein Tempo, das auch für Anfänger zu bewältigen ist, doch etwas Kondition sollte man schon mitbringen. Die Anfahrt zum Startpunkt ist durch die Teilnehmer selbst zu organisieren. Für die Pausen-Verpflegung an der Grundschule Ahle ist ebenfalls selbst zu sorgen. Für die Rückfahrt aus Bad Oeynhausen kann die Deutsche Bahn genutzt werden. Auch für die Sicherheit der Teilnehmer ist gesorgt. Die Polizei und andere Helfer ermöglichen durch Straßensperrungen eine gefahrlose Fahrbahnüberquerung - doch den größten Teil der Strecke wird geschlossen auf Radwegen zurückgelegt. Zudem wird die Gruppe von einem Pannendienst begleitet, der kleine Schäden prompt beheben kann.

Artikel vom 24.06.2006