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Geburtsmethode
Cornelia brachte ihren zehnjährigen Adoptivsohn zu Bett. Sie sah ihm an, dass ihn irgendetwas sehr intensiv beschäftigte und fragte nach, was denn los sei. Er erzählte ihr, dass sie in der Schule gelernt hätten, wie Babys zur Welt kommen. Etwas verunsichert fragte er, ob es tatsächlich stimme, was die Lehrerin erzählt habe. »Ja sicher«, erwiderte Cornelia. Nachdem er einen kurzen Moment überlegt hatte, meinte er zu ihr: »Dann bin ich aber froh, dass ich mit dem Flugzeug gekommen bin!« Helmi Fischer
Polizei sucht
Imbiss-Einbrecher
Fürstenberg (WV) In der Nacht zu Mittwoch wurde ein Zeuge gegen 4 Uhr durch Scheibenklirren an der Kirchstraße in Fürstenberg geweckt. Der Mann beobachtete zwei männliche Personen, die sich in Richtung Kirche entfernten. Einer der Unbekannten trug einen blau-weiß geringelten Pullover.
Die alarmierten Polizeibeamten stellten fest, dass die Türscheibe des Imbissgebäudes an der Ecke Forstenburgstraße mit Backsteinen eingeschlagen worden war. Von der Theke wurde die Registrierkasse gestohlen. Bereits vor einer Woche waren unbekannte Täter auf gleiche Weise in ein Elektrogeschäft an der Forstenburgstraße eingedrungen und hatten die Kasse gestohlen (das WV berichtete). Sachdienliche Hinweise auf Tatverdächtige nimmt die Paderborner Polizei unter Ruf 05251 / 3060 entgegen.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und kommt erneut zum Spielplatz an der Simonstraße in Salzkotten. Manche Eltern können nicht verstehen, dass sich Zeitgenossen über Fußball spielende Kinder aufregen, die am späten Nachmittag oder Abend froh sind, nach der Schule ein wenig Ausgleich zu finden und sich auf der dortigen Wiese etwas bewegen. Die Jugendlichen seien froh, diese öffentliche Wiese nutzen zu können, da es in der Stadt sonst wenige Gelegenheiten zum »Pöhlen« gebe. Außerdem gebe es in Salzkotten genügend Plätze an denen sich Ruhesuchende auf Parkbänken niederlassen könnten. Einer wird gefragt, ob es nicht besser sei, dass die Jugend Fußball spielt statt zu randalieren, zu rauchen oder Alkohol zu trinken. Vielleicht sollten die Träger unterschiedlicher Meinungen mal direkt miteinander reden, meintEINER

Artikel vom 22.06.2006