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»Eine Watsch'n
für den Otti«


Passau (dpa). »Eine Watsch'n hat er verdient für seinen Fehltritt, aber doch keine öffentliche Hinrichtung.« Das sagte gestern Renate Fischer (45), Ehefrau und Managerin von Schauspieler Ottfried Fischer. Behauptungen, sie würde ihn auf keinen Fall zurückhaben wollen und auf einer Scheidung bestehen, würden so nicht stimmen, revidierte sie zuvor getroffene Aussagen. Die Mutter zweier Kinder (Lara, 15 und Nina Marleen, 9) räumte aber ein, dass sie nach dem Schock der vergangenen Tage einen gewissen Abstand benötige. Trotz ihres momentanen Trennungswunsches betonte sie: »Aber ich habe nicht gesagt, dass ich Otti nie wieder zurückhaben möchte.« Die vielen gemeinsamen Jahre und Erlebnisse könnten nicht einfach weggewischt werden. »Wenn ich ihn so leiden sehe, würde ich ihn am liebsten gleich wieder mit nach Hause nehmen,« gestand Renate Fischer, die dem Niederbayern an diesem Donnerstag vor 17 Jahren das Ja-Wort gab.

Artikel vom 22.06.2006