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Verkehrswacht sucht Mofas

Gerhard-Hauptmann-Schüler schafften die Prüfung


Halle (pes). Das Mofa ist nicht totzukriegen. An der Gerhard-Hauptmann-Schule in Halle jedenfalls ist die Nachfrage immer wieder groß, wenn Manfred Stockhecke, Verkehrserzieher bei der Polizei, und Wilfried Knehans von der Verkehrswacht anrücken, um mit den Schülerinnen und Schülern für den praktischen Teil des »Mofaführerscheins« zu üben. Sie machen das schon seit 20 Jahren und haben dabei bewiesen, dass der erste Satz doch nicht ganz stimmt Genau so lange nämlich sind auch die Mofas im Einsatz. Die Zündapp (Foto) ist sogar schon 1981 gebaut. Die Verkehrswacht sucht deshalb dringend Ersatz, auch gebrauchten. Nur jünger müssten die motorisierten Zweiräder schon sein. Wer eins abzugeben hat, sollte sich bei der Verkehrswacht in Gütersloh unter % 0 52 41/20 000 (Fax: 0 52 41/20 031, E-Mail: verkehrswacht-gt@t-online.de) melden.
Der praktische Teil also findet auf historischen Maschinen statt, die Theorie dagegen ist taufrisch. Die Lehrerinnen Manuela Klabes und Astrid Biedermann haben erst kürzlich ihre Zusatzausbildung absolviert und bereiten die Jugendlichen auf die Fragebögen vor. Dass die es in sich haben, zeigt die Tatsache, das 25 von 28 Teilnehmern die praktische Prüfung geschafft haben, aber nur sieben auch die theoretische. Das sind Maximilian Landwehr, Jonas Koschinski, Michaela Gärtner, Sonja Blees, Sabrina Adam, Calogero Italiano, Sven Lehmann und Edgar Freiberg.

Artikel vom 22.06.2006