22.06.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Feiern wie im Orient: eine andere Kultur als Bereicherung kennen lernen

Im Stil von 1001 Nacht feierten die Mutter-Kind-Gruppen des Deutschen Roten Kreuzes ihr Sommerfest. Und so erholten sich die Tänzerinnen Dilber Taskaya (v.li.), Ceren Hekin, Ilnur Söyüt, Baise Tashaya, Merve Söyüt und Helin Mirdisi Taskaya auch im Orientzelt von ihren Tanzauftritten. Die Mutter-Kind-Gruppe »Gökkusagi« bereitete das große Familienfest auf der Wiese hinter dem DRK-Heim vor. »Wir wollen für ein positives Miteinander werben. Das Fest soll die Möglichkeit bieten, eine andere Kultur als Bereicherung kennenzulernen und Berührungsängste abzubauen«, war sich das Organisationsteam der deutsch-türkischen Krabbelgruppe einig. Wie einst die Sultane wurde in einem Orientzelt auf dem Boden gespeist. Von der Gemütlichkeit des Zeltes mit vielen Kissen und Decken überzeugte sich auch Delbrücks Bürgermeister Robert Oelsmeier. Höhepunkte des bunten Rahmenprogramms waren die Folkloretänze der Mädchengruppe sowie eine Theateraufführung, die sich mit Nasreddin Hodscha, dem türkischen Till Eulenspiegel aus dem 13. Jahrhundert, befasste. Abgerundet wurde das gelungene und gut besuchte Familienfest durch eine tolle Tombola und die sportlichen Vorführungen des Delbrücker Karateclubs Itosu. al/Foto: Axel Langer

Artikel vom 22.06.2006