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Vertippt
Lukas »Poldi« Podolski legte seine Ladehemmung ab und drückte die Kugel im WM-Spiel gegen Ecuador zum 3:0 für die Klinsmannschaft über die Linie. »Toooooor!« riefen alle im Chor.
»So'n Sch. . . .!«, schrie Peter dazwischen. »Was hast Du denn?!« schauten ihn seine Kumpanen, mit denen er gemeinsam das Spiel verfolgte, entgeistert an. Peter sagte nichts. Dass er seinen Tippschein zerknüllte und wegwarf, war Antwort genug. Tja, das hat er nun von seinen Glücksspielen. . . Jürgen Spies
Kinder suchen
Bürgermeisterkette
Hövelhof (WV). Nach dem großen Erfolg der 1. Hövelhofer Bücherrallye, an der im vergangenen Jahr 200 Kinder teilnahmen, haben sich die Leiterin der Öffentlichen Bücherei Hövelhof, Claudia Jostwerner, und die Inhaberin der Senne-Buchhandlung, Maike Hendry, nun wieder etwas einfallen lassen. Alle Kinder im Alter von neun bis 14 Jahren sind aufgerufen, einen mysteriösen Fall zu lösen.
Kurz vor Beginn der Sommerferien verschwand in Hövelhof auf ungeklärte Weise die Bürgermeisterkette. Diebstahl? Erpressung? Wer kann helfen, die Kette wieder zu finden? Als einzigen Anhaltspunkt in diesem (fiktiven) Fall gibt es die Einkaufs- und Besorgungsliste des Bürgermeisters, der die Kette am Tag des Verschwindens dabei hatte.
Nun sind die Kinder aufgerufen, Spuren zu verfolgen, Zeugen zu befragen, Beweisstücke zu sammeln. In verschiedenen Geschäften und Einrichtungen in Hövelhof haben die Bücherei und die Buchhandlung Bücher ausgestellt, deren Titel in einer bestimmten Reihenfolge zum Lösungssatz führen.
Los gehts am Sonntag, 2. Juli, um 16 Uhr vor der Senne-Buchhandlung. Hier werden alle Detektive mit Ausrüstung und Rallyebögen versorgt. Die Fragebögen können auch die ganzen Ferien hindurch bei den beiden Veranstalterinnen abgeholt werden. Spätester Abgabetermin ist der 14. August. Zu gewinnen gibt es Hövelhofer Gutscheine, gestiftet vom Werbering. Preisverleihung ist am 16. August um 18.30 Uhr in der Öffentlichen Bücherei.

Einer geht
durch die Stadt . . .
. . .  und trifft einen Bekannten, der erzählt, dass er bald viereckige Augen habe. Grund: Er hat fast so viele WM-Spiele wie Kaiser Franz gesehen. »Zwar nur vor dem Fernseher, aber immerhin«, schmunzeltEINER

Artikel vom 22.06.2006