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Einblicke für die Zukunft erhalten

ESPELKAMPER ZEITUNG stellt Berufsbild Journalist im Söderblom vor

Espelkamp (fq). Kurz vor dem Abitur stehen viele Schüler vor der Frage: »Was mache ich, wenn ich mit der Schule fertig bin?« Um den Jugendlichen die Entscheidung zu erleichtern, veranstaltete jetzt das Söderblom-Gymnasium in Espelkamp die »Berufserkundungstage 2006«. Und auch die ESPELKAMPER ZEITUNG stellte dabei das Berufsbild des Journalisten vor.

Etwa 30 Schüler der Stufe Zwölf fanden sich ein, um zu erfahren, welche schulischen Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um den Beruf des Redakteurs ergreifen zu können. Und natürlich wollten sie auch wissen, wie denn die Verdienstmöglichkeiten sowie die Beschäftigungsaussichten im Journalismus aussehen.
Auch speziellere Fragen wie zum Beispiel die Anstellung im Ausland wurden von den Jungen und Mädchen gestellt. »Die Schüler sollten einmal aus erster Hand erfahren, wie denn die unterschiedlichen Berufe ergriffen und erlernt worden sind«, so Lehrer Thomas Vogt, der mit einem fleißigen Team die Berufserkundungstage organisiert hatte.
Wichtig sei es ihm gewesen, dass die angehenden Abiturienten aus den biografischen Erzählungen der unterschiedlichen Vertreter einen Einblick in die verschiedenen Berufsbilder erhalten hätten.
Und die Auswahl war wirklich enorm. Insgesamt hatte das Söderblom-Gymnasium 34 Referenten eingeladen die 38 Vorträge hielten. Neben dem Journalismus wurden unter anderem Berufsbilder wie Steuerberater, Apotheker, Arzt, Anwalt, Polizist und Hebamme vorgestellt. Auch ein Vortrag über das kürzlich eingeführte Duale Studium im Espelkamper GAZ durfte auf dem Stundenplan der Berufserkundungstage nicht fehlen. Und Henning von Eichel-Streiber, Personalchef der Firma Kolbus, referierte zum Beispiel auch über die allgemeinen Perspektiven der Berufswahl.
Insgesamt ließen sich etwa 180 Schüler bei den Berufserkundungstagen informieren -ĂŠimmer aufgeteilt in Gruppen zu etwa 25 bis 30 Schülern. »Bei der Einteilung der Gruppen wurden natürlich die Wünsche der Schüler so weit es eben ging berücksichtigt«, erklärte Lehrer Vogt. Unter den Referenten waren auch zahlreiche Ehemalige und Eltern.
Nach den Vorträgen konnten sich Schüler und Referenten bei Kaffee und Kuchen stärken. Ein großes Lob sprach Thomas Vogt dem Organisationsteam mit Selina Halford, Christoph Blaschke, Sarah Becker, Jan Kampf, Nadine Kütemann und York Radszuhn aus.

Artikel vom 22.06.2006