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Gewitter
Viele Menschen haben die unterschiedlichsten Ansichten zum Gewitter. In der Stadt ist es nichts anderes als ein Wetterumschwung, nach großer Hitze der Beginn von ein paar kühleren Tagen. In den Vororten ist es eine Wohltat für Garten und Rasen, man muss nicht gießen und die Regentonnen füllen sich wieder. Und auf dem Land ist es manchmal ein wahrer Segen, außer für den Bauern, der gerade sein Heu oder Korn einfahren will. Oft kommt so ein Gewitter am späten Nachmittag oder abends nach einem heißen, drückenden Tag. Diese Gewitter gehen meist recht schnell vorbei, mit weit hallenden Donnerschlägen und heftigen Wolkenbrüchen. Aber nachts kommt es einem vor wie ein gigantisches Bombardement. Grelle Blitze erleuchten das Schlafzimmer, die gewaltigen Donnerschläge lassen das Haus erbeben, die Dachrinnen können das Wasser kaum noch aufnehmen. Dann stehen viele am Fenster, sofern sie nicht ängstlich unter der Bettdecke auf das Ende des Gewitters warten, und beobachten dieses gewaltige Schauspiel. Wenn das Schlimmste vorbei ist, der prasselnde Regen nachlässt und das Rauschen in ein leises Rieseln übergeht, genießt man die kühlere Luft und kann beruhigt wieder in sein Bett krabbeln.Helmi Fischer
Jungschützen
werden 30 Jahre
Niederntudorf (WV). 30 Jahre Jungschützen Niederntudorf: Aus diesem Anlass plant die Jungschützenabteilung der St. Antonius Schützenbruderschaft Niederntudorf ein »Kaiserschießen« in Verbindung mit dem Waldfest. Alle ehemaligen Holschen- und Jungschützenkönige sind dazu am Sonntag, 25. Juni, an der Kleeberghalle, ohne Uniform, einladen. Der Beginn ist um 14.30 Uhr geplant. Willkommen sind auch alle Mitglieder des damaligen Hofstaates.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und trifft einen Salzkottener, der, ebenso wie viele ältere Leute, früher immer gerne auf einer der Bänke am Spielplatz in der Simonstraße gesessen hat. In letzter Zeit allerdings ärgert er sich immer wieder über eine Gruppe Jugendlicher, die dort sehr ruppig Fußball spielt und dabei keinerlei Rücksicht auf andere nimmt. Besonders ärgerlich: Auch kleinere Kinder, für die der Spielplatz doch gedacht ist, trauen sich inzwischen nicht mehr dorthin. Zum Bolzen sollten sich doch bessere Plätze finden lassen, meint auch EINER

Artikel vom 20.06.2006