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Wir Paderborner
Dienstag kommen sie wieder. Mit Trikots, Fahnen und Hawaiiketten in Schwarz, Rot und Gold. Die Weltmeisterschaft bringt auch in Paderborn Farbe auf die Straßen, nicht nur in der Innenstadt. Auch in Wohnvierteln hängen Flaggen aus den Fenstern und brave Familienväter klemmen sich Fähnchen ans Auto. Die WM machtÕs möglich, sie vermittelt ein Stückchen Gemeinschaftsgefühl und eine Prise Stolz: »Wir sind Deutschland«. Auch wenn so manches schief läuft im Lande. Auch bei uns in Paderborn klappt nicht alles so wie gedacht, aber warum eigentlich können wir nicht mal sagen: »Ja, wir sind Paderborn«? Jens Twiehaus
Familien wandern zum Glasbläser
Elsen (WV). Der Heimat- und Verkehrsverein Elsen lädt morgen, 18. Juni, alle Bewohner des Stadtteils zum Familienwandertag ein. Treffpunkt ist um 9 Uhr die Dionysius-Grundschule Elsen. Der Wandertag beginnt mit der Besichtigung der Waldglashütte Erpentrup und einer Vorführung der Glasbläser. Weiter geht es zu einer Optischen Telegrafenstation bei Nieheim aus dem 19. Jahrhundert. Die etwa fünf Kilometer lange Wanderungstrecke ist besonders für junge und ältere Mitbürger ausgewählt. Abschließend wird in geselliger Runde verweilt. Die Rückkehr per Bus ist für Fußballanhänger passend für 15 Uhr geplant.
Umleitung in Neuenbeken
Paderborn (WV). Aufgrund von Straßenbauarbeiten wird der Hildesheimer Hellweg in Neuenbeken von Montag, 19. Juni, bis Freitag, 23. Juni, zwischen »Meierbrede« und »Am Henkelberge« voll gesperrt. Eine Umleitungsstrecke über die Alte Amtsstraße wird ausgeschildert.

Kleingärtner feiern buntes Sommerfest
Paderborn (WV). Die Kleingärtner vom Verein Riemeke »Hessenkreuz« laden an diesem Wochenende zum Sommerfest ein. Heute gibt es ab 15 Uhr einen Flohmarkt und um 17 Uhr Ponyreiten für Kinder. Musik und Tanz ist ab 20 Uhr im Festzelt geplant. Am Sonntag, 18. Juni, geht es um 10.30 Uhr bei einem Frühschoppen mit Musik weiter. Ab 15 Uhr können die kleinen Besucher wieder Ponyreiten.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und beobachtet am Liboriberg ein Auto, das recht schnell in Richtung Westerntor rollt. Im Kofferraum liegt deutlich erkennbar ein Geschwindigkeitsmessgerät, das schon so viele Autofahrer zu Verkehrssündern gemacht und zur Kasse gebeten hat. Beim Blick auf den eigenen Tacho, wird schnell klar, dass der Wagen mit deutlich mehr als 50 Stundenkilometern auf die Ampel am Rosentor zufährt. Offenbar war dem Fahrer genau bewusst, dass die Möglichkeit, geblitzt zu werden, äußerst gering war, denkt sich EINER

Artikel vom 17.06.2006