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Neue Fahne geweiht

Festhochamt der Nepomuk-Schützen


Manrode (auwi). Die neue Schützenfahne der St. Johannes-Nepomuk-Schützenbruderschaft Manrode wurde passend zur Messe des diesjährigen Schützenfestes eingeweiht. Bezirkspräses Pfarrer Werner Lütkefend segnete die nach dem Muster der ersten Manroder Schützenfahne aus dem Jahre 1922 gefertigte Fahne im Beisein von Diakon Alfons Ebbes, den Abordnungen der Schützen aus dem Bezirk Warburg und der Manroder Gläubigen.
84 Jahre war die alte Fahne treue Begleiterin der Manroder Schützen. Sie hatte damals 16 200 Reichmark gekostet, wie Schützenoberst Rudolf Rasche bei der Segnung in Erinnerung rief. Doch der Zahn der Zeit hatte seine Spuren hinterlassen. Eine Restaurierung des ehrwürdigen Stücks war nicht mehr möglich. So wurde eine neue Fahne nach ihrem Ebenbild in Auftrag gegeben, die jetzt beim Schützenfest das erste Mal der Öffentlichkeit gezeigt werden konnte.
Wie die nun in einer Vitrine aufbewahrte alte Schützenfahne zeigt auch das neue Stück auf der einen Seite das Bildnis des heiligen Johannes Nepomuk, Schutzpatron der Manroder Schützen und der Kirchengemeinde. Auf der anderen Seite sind das Schützensymbol, zwei gekreuzte Gewehre, sowie die Schützenideale »Glaube, Sitte, Heimat« und der Schriftzug »St. Johannes Nepomuk Manrode« zu sehen. Jetzt haben die Manroder Schützen zwei Fahnen, mit denen sie sich bei den Veranstaltungen zeigen können. Denn bereits im Jahre 1981 hatte sich die Bruderschaft eine zweite Fahne angeschafft.

Artikel vom 19.06.2006