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Effizienz ist noch
zu verbessern

CDU besichtigte Freibadbereich

Versmold (hj). Die CDU-Fraktion hält an ihrem Vorhaben fest, die Effizienz des Versmolder Hallen- und Freibades weiter zu verbessern. Bei einem Besichtigungstermin der Fraktion am vergangenen Dienstag wurde festgestellt, dass vor allem bei der Nutzung der Absorberanlage für beide Bäder Mängel zu verzeichnen sind.

»Wir haben für fast 100 000 Euro die Absorberanlage für das Hallenbad angeschafft. Sie funktioniert auch tadellos. Doch soll sie unserer Meinung auch für das Freibad gelten. Von daher ist die Effizienz der teuren Anlage für beide Bäder noch nicht als befriedigend anzusehen«, sagt CDU-Fraktionschef Ulrich Wesolowski. »Da müssen wir noch nach einer Lösung suchen.« Die Fraktion hoffe daher sehr auf ein positives Zeichen von der Sitzung des kleinen Arbeitskreises Hallen- und Freibad am 4. Juli: »Wir brauchen hier eine vernünftige und tragbare Lösung und möchten auch eine Attraktivitätssteigerung des Freibadbereiches«, wünscht sich Wesolowski. Im Einzelnen heißt das für die Christdemokraten: Eine bessere Ausnutzung des Freibades bei höherer Wassertemperatur führt zu einem Anstieg der Gästezahlen. »Dann könnte man soweit gehen, dass man bei Tagen mit hohen Außentemperaturen den Hallenbadbereich schließt und nur das Freibad offen lässt. Das wäre eine betriebswirtschaftlich gute Lösung«, zeichnet Wesolowski eine Möglichkeit auf.
Positiv aufgefallen ist den Mitgliedern der CDU-Fraktion das Kleinkinderbecken und der neue Matschbereich. »Vor allem das Becken war bei unserem Besuchstermin sehr stark frequentiert. Beide Bereiche liegen sehr günstig und werden sicherlich auch künftig positiv angenommen. Unter dem Strich war die Entscheidung zugunsten der Anlage richtig.«
Verbesserungsbedürftig ist nach Ansicht der CDU die Bewirtungszone. »Sie liegt ein wenig abseits und könnte unserer Meinung nach optimiert werden.« Überhaupt wird die CDU ihr Augenmerk in diesem Jahr weiterhin auf die Verbesserung des Freibadbereiches richten. »Sollte es in diesem Jahr nicht zu Ergebnissen kommen, wird die CDU für das nächste Jahr nach Wegen suchen«, sagt Marianne Kampwerth.

Artikel vom 17.06.2006