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Straße für Kinder und Alte wichtig

Marco Oberländer mit Einziehung des Lohbuscher Wegs unzufrieden


Bad Oeynhausen-Dehme (WB). Die Einziehung des Lohbuscher Weges zwischen Bundesstraße 61 und Wöhrener Straße sorgt weiter für Zündstoff. In einem offenen Schreiben an Bürgermeister Klaus Mueller-Zahlmann macht Anlieger Marco Müller seine Position deutlich.
In dem Brief heißt es, dass sich sein Kfz-Betrieb direkt an der Wöhrener Straße befinde. Er sei darauf angewiesen, dass ihn seine Kunden ohne Umwege erreichen könnten. Durch die Einziehung des Lohbuscher Weges sei davon auszugehen, dass die Straße Am Meierbach vorzugsweise genutzt werde. Seiner Ansicht nach, sei diese Strecke jedoch nicht uneingeschränkt nutzbar. Daher sei das Befahren des Lohbuscher Weges unumgänglich.
Außerdem sagt Marco Oberländer, dass er den Weg selbst schon als Kind genutzt habe. Und auch heute werde die Strecke vorzugsweise von Schulkindern und älteren Menschen in Anspruch genommen. Dies werde nach der Einziehung des Lohbuscher Wegs nicht mehr möglich sein. Sie stelle wegen der schnell fahrenden Autos vielmehr eine Gefahr dar, da die Menschen einen Umweg zur Bushaltestelle nehmen müssten. Diese Personen hätten nicht die Möglichkeit, schnell vor einem Fahrzeug auszuweichen. Diese Möglichkeit, schreibt Anlieger Marco Oberländer, bestehe jedoch auf dem Lohbuscher Weg, da diese Straße breit genug sei. Des weiteren grenze dieser direkt an eine Bushaltestelle.

Artikel vom 17.06.2006