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Zum 40. Geburtstag gibt
es einen neuen Namen

Ev. Kindergarten Oststraße feiert drei Tage lang

Werther (fk). Der 1966 mit 90 Kindern eröffnete Ev. Kindergarten Oststraße feiert am kommenden Wochenende sein 40-jähriges Bestehen und gibt sich zu diesem Anlass einen neuen Namen. Von Freitag bis Sonntag soll gefeiert werden.

In diesem Rahmen wird unter anderem das Stück »Dornröschen« aufgeführt. Unter den 16 Schauspielern befinden sich lediglich zwei Kindergarten-Mitarbeiter. »Die anderen sind freiwillige Eltern, die Resonanz ist immer sehr gut«, freut sich Kindergarten-Leiterin Susanne Bräther.
Neben den Aufführungen des Schauspiels am Samstag und Sonntag, 17. und 18. Juni, jeweils um 16 Uhr im ev. Gemeindehaus, hat das Jubiläum noch eine Menge mehr zu bieten. Am Freitag, 16. Juni, findet um 15 Uhr die offizielle Begrüßung durch die Pastoren Werner Lohmann und Hartmut Splitter sowie Bürgermeisterin Marion Weike statt. Anschließend ist in und rund um die Einrichtung ein buntes Aktionsprogramm geplant, eine Caféteria lädt zum Verweilen ein. Außerdem gibt es Grillwürstchen. Gegen 18 Uhr endet der Tag mit einer Aufführung von jeder der drei Kindergartengruppen à 25 Kindern. Danach wird der neue Name des Kindergartens bekannt gegeben, den sich die Mitarbeiter ausgedacht haben.
Am Samstag gibt es einen Flohmarkt und Verkaufsstände. Genau wie am Freitag wartet eine Rollenrutsche, eine Schminkstation sowie eine Hüpfburg auf Klein und Groß. Der Sonntag beginnt um 9.45 Uhr mit dem Festgottesdienst in der Jacobi-Kirche, hier ist der Kindergarten »Unterwegs auf Gottes Spuren«. »Auch wir haben mit unserer Einrichtung Spuren hinterlassen«, erläutert Bräther das Motto.
Spuren hinterlassen wird auch die Dornröschen-Vorführung. Sowohl die Schauspieler als auch die Helfer hinter der Bühne geben sich viel Mühe, das Stück zu einem Erfolg werden zu lassen. Für den Vorhang wurden allein 600 Rosen aufgenäht. Besonders hervorgehoben seien hier die Hintergrundmusik und Soundeffekte. Diese wurden mit viel Liebe zum Detail und hohem technischen Aufwand ausgearbeitet.
Der Erlös des Stückes kommt wie die vielen bereits gesammelten Spenden der Gestaltung des Außengeländes zu Gute. So entstand auch die Idee für diese Aufführung. »Wir feiern alle zwei Jahre ein großes Weihnachtsfest, bei dem wir Märchen aufführen. Letztes Jahr haben wir Aschenputtel gespielt. Die Resonanz war so gut, dass wir auf die Idee kamen, zum Jubiläum erneut ein Stück aufzuführen«, erklärt Bräther. Für Kinder kostet der Eintritt einen Euro, für Erwachsene zwei.

Artikel vom 15.06.2006