17.06.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

In seinen Adern fließt Schützenblut

Herbert Fernhomberg aus Gesseln feiert heute den 80. Geburtstag


Elsen (WV). Landwirt Herbert Fernhomberg (Gesselner Straße 152) feiert heute, 17. Juni, im Kreise seiner Familie, Freunde und Schützenkameraden seinen 80. Geburtstag. Der stets freundliche Jubilar wohnt mit seiner Frau Maria und der Familie seiner Tochter Beate Nolte-Fernhomberg auf dem alten Hof Hummers am Westrand der Paderstadt und des Ortsteils Gesseln, an der Grenze zu Delbrück-Bentfeld. Seine direkten Nachbarn sind die Bentfelder. So ist es nahe liegend, dass Herbert Fernhomberg seit vielen Jahrzehnten im Gesselner Schützenverein ein besonderer Verbindungsmann zu den Nachbarn aus Bentfeld ist. Zudem ist er seit 1967 Mitglied in der St. Sebastian-Schützenbruderschaft Bentfeld.
Herbert Fernhomberg ist seit 1944 Mitglied des Schützenvereins Gesseln 1906. Vor 35 Jahren war er Gesselner Schützenkönig und 1978 im Hofstaat. Von 1974 bis 1992 bekleidete er das Amt des Adjutanten. Im Jahre 1992 wurde er vom damaligen Oberst Wilhelm Steins zum Ehren-Oberleutnant ernannt. Noch heute nimmt der Jubilar an allen Veranstaltungen rege teil.
In der Verwandschaft Fernhomberg steckt ein außerordentliches Schützenblut. Alle sind aktiv. Kurz drei Beispiele: Sein Vater Johannes Fernhomberg war im Jahre 1906 der erste Gesselner Schützenkönig. Der Gesselner Schützenkönig Franz Löseke erkor sich im Jahre 1952 seine Schwester Mathilde Löseke (geb. Fernhomberg) zur ersten Gesselner Nachkriegsschützenkönigin. Sein Neffe und Patenjunge Norbert Löseke ist Hauptmann der Maspern-Kompanie des Paderborner Bürger-Schützenvereins.

Artikel vom 17.06.2006