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Widukind hat
es jetzt eilig

Museumssanierung kommt voran


Enger (vz). Sie müssen Zeit aufholen, die ihnen der vergangene Winter wegen strenger Frostperioden nahm: Auch die Facharbeiter der Fachfirma Nüthen aus Thüringen, die die Gefache am Widukind-Museum mit Lehm versah und den Innenputz aufbrachten, mussten sich der schlechten Witterung beugen und verputzen nun eilends noch die Außenflächen am Umbau. »Die Arbeiten laufen auf Hochtouren«, ließen Architekt Gerd Weichynik und Kerstin Ebert (Rathausfachbereichsleiterin Kultur) die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses bei einer Ortsbesichtigung wissen Sie sahen sich - letzte Gelegenheit vor der Sommerpause der Kommunalpolitiker - die Baustelle an. In allen drei Etagen und im kleinen Keller sind Handwerker anzutreffen. Der Aufzug im neuen Treppenhaus wird eingerichtet. An der Außenfassade des Treppenhauses werden Zinkbleche montiert, nächste Woche sollen laut Ebert die Scheiben eingesetzt werden. Vom 1. Juli an werde laut Plan die Inneneinrichtung installiert. Federführend wirken hierbei die Ausstellungsplaner des Büros Kessler & Co. aus Mühlheim/Ruhr. Sie gestalten Wandbebilderungen, Raum- und Objekttexte auch für die Vitrinen und die Boden- sowie Wandeinbauten, sie gestalteten Filme und Bildpräsentationen. Eröffnet wird das Museum, dessen Sanierung 1,23 Millionen Euro kostet, am Sonntag, 20. August.

Artikel vom 14.06.2006