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Übernachtung auf dem Sportplatz

Fortuna Schlangen: Abschlussfahrt der Fußball-B-Jugend nach Arnsberg (Sauerland)

Schlangen (SZ). Mit einem Trainingslager im verregneten Arnsberg-Rumbeck (Sauerland) sowie einem Besuch des dortigen Ruinenfestes hat die Fußball-B-Jugend des FC Fortuna Schlangen ihre Saison ausklingen lassen.

Dabei gelang der ersatzgeschwächten Schlänger Mannschaft in einem freundschaftlichen Vergleich gegen den TuS Rumbeck ein überzeugender 13:2-Erfolg. Der geplante Besuch des Arnsberger Ruinenfestes mit abschließendem Open-Air-Konzert wurde aufgrund der Wetterverhältnisse jedoch abgekürzt.
Nach erfolgreichem Klassenerhalt in der Kreisliga A belohnte der Verein FC Fortuna Schlangen seine B-Junioren mit dieser dreitägigen Abschlussfahrt. Und so machten sie sich bei strömenden Regen elf Spieler gemeinsam mit Trainer Uwe Strohdiek und Betreuer Rainer Feldmann auf den Weg nach Arnsberg. Sofort nach der Ankunft stand das Freundschaftsspiel gegen die B-Jugendmannschaft des TuS Rumbeck auf dem Programm, das die Schlänger auf regennassem Aschenplatz gewannen. Spieler beider Teams verstanden sich auf Anhieb sehr gut, so dass am gleichen Abend bei einer gemeinsamen Grillparty ein Gegenbesuch der Sauerländer in Schlangen vereinbart wurde. Der TuS Rumbeck hatte sich bereit erklärt, die Mannschaft aus Schlangen in den Umkleidekabinen am Sportplatz übernachten zu lassen. Und so konnten die Spieler am Samstagmorgen nach einem ausgiebigen Frühstück sofort mit einer intensiven Trainingseinheit beginnen. Nach einer kurzen Erholungsphase machten sich die Kicker auf den Weg zum Ruinenfest. Der geplante Besuch eines Open-Air-Konzertes auf dem Arnsberger Schlossplatz fiel zwar den Wetterverhältnissen zum Opfer, jedoch hatten die Schlänger auch ohne Konzertbesuch viel Spaß.
Am letzten Tag, dem Sonntag, empfing Rumbeck den Spitzenreiter der B-Junioren-Kreisliga Arnsberg. Das Spiel verfolgten die Schlänger Gäste mit großen Interesse. »Die Abschlussfahrt war ein voller Erfolg, der ohne die Unterstützung des TuS Rumbeck und der Spielereltern sicher nicht möglich gewesen wäre«, waren sich Trainer und Betreuer nach der Reise einig.

Artikel vom 09.06.2006