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Kicken auf dem Kunstrasen

Daniel Nottbrock und Bürgermeister setzen ersten Spatenstich

Rheda-Wiedenbrück (pbm). »Es ist uns wichtig, Sport und Jugendarbeit zu fördern. Deshalb freuen wir uns, dass bald in beiden Stadtteilen ein Kunstrasenplatz bespielbar ist«. Bürgermeister Bernd Jostkleigrewe konnte jetzt gemeinsam mit dem FSC-Vorsitzenden Daniel Nottbrock den ersten Spatenstich für den neuen Platz setzen.

Nottbrock freut sich, bereits kurz nach der städtischen Zustimmung zu den Plänen des FSC mit den Bauarbeiten beginnen zu können. »Wir werden das Vertrauen der Stadt rechtfertigen«, verspricht Nottbrock schnelle und gründliche Arbeit. Auf der alten TSG-Kampfbahn entsteht nun ein Kunstrasenplatz nach neuestem Standard. Wenn alles gut läuft, können bereits im August die ersten Kicker auf dem Platz »pöhlen«.
Der alte Platz ist bereits abgeräumt und hat ein »Dach« für den Boden erhalten. Nun werden Drainagen gelegt. Es folgen Pflaster- und Schotterarbeiten, bevor die Gummischicht und dann der eigentliche Rasen folgen. Zu den etwa 425 000 Euro Gesamtkosten steuert die Stadt wie schon beim Platz im Schulzentrum »Burg« 325 000 Euro bei. Diese fließen jedoch erst im kommenden Jahr. Ein Sponsor hilft dem FSC, die Arbeiten am Platz schon in diesem Jahr vorzufinanzieren.
Zeitgleich mit diesem Kraftakt schultert der Verein noch eine weitere Spendenaktion: Stellt schon der Kunstrasenplatz eine deutliche Verbesserung und Verlängerung der Trainingsbedingungen und -zeiten dar, so gilt das ebenfalls für den zweiten Platz, der auch gleich in Angriff genommen wurde. Im Anschluss an den Rasenplatz entsteht der Kleinkunstrasen für die Minikicker. Dort können die Kindermannschaften in Kürze auf einem 2000 Quadratmeter großen Feld ebenfalls hinter dem Ball herjagen. Der Minikickerplatz entspricht dem deutschen Jugendstandard und gewährt so optimale Trainingsmöglichkeiten.
Für den FSC ist es selbstverständlich, dass viele Vereinsmitglieder anpacken. Zusätzlich hofft der Verein auch auf viele Unterstützer, die ihm helfen, den doppelten Kunstrasenplatz fertigzustellen.

Artikel vom 08.06.2006