Steinhagen (HHS). Rechenspiele, Spekulationen - all' das schiebt Nurretin Barka in den Hintergrund. »An der Herangehensweise für den nächsten Spieltag hat sich zunächst einmal nichts geändert: Wir müssen unsere Partie gewinnen - Punkt«, sagt Steinhagens Trainer. »Was danach kommt, ist wie Lotto. Das haben wir leider nicht mehr in der Hand.« Um den Jackpot zu knacken, muss nicht nur die Begegnung beim SC Wiedenbrück gewonnen werden, auch die Konkurrenz muss mitspielen. »Wir hatten in den vergangenen Wochen so viel Pech, jetzt darf es auch mal ein bisschen Glück sein«, sagt Barka mit einem kleinen Seitenhieb in Richtung Fortuna. Dass der nächste Gegner ausgerechnet der Meister ist, sei zwar schwierig, aber kein Weltuntergang. Barka: »Vielleicht liegen die uns sogar eher als Mannschaften aus der unteren Tabellenelfte.« Wie das Unternehmen »allerletzter Strohhalm« auf dem Platz genau angegangen wird, das behält sich der Steinhagener Trainer noch vor: »Eventuell spielt Sonad Taner etwas weiter vorne, da hat er letzte Woche viel Druck gemacht.« Als mögliche Alternativen fallen in erster Linie aus beruflichen Gründen Ballay und Jungemeyer aus. Derweil planen die Steinhagener für die kommende Saison - zweigleisig. »Wir wollen eine Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern. Am liebsten aus der Umgebung«, sagt Nurretin Barka. Ein heißer Kandidat ist der Amshausener Ex-Profi Meik Tischler, der perfekt in dieses Anforderungsprofil passen würde. Aufgebot: Hunke, Mescher - Huber, Taner, Wunderlich, Kapelski, Eisinger, Epp, Nagel, Bas, Breucker, Köhler, Hofbüker, Schmidt, Evcimen.
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