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Spexard: Neuer
Glanz mit Galka

Tischtennis: Rück- und Vorausblick

Kreis Gütersloh (fl). Eine durchwachsene Tischtennis-Saison. Bester heimischerLandesligavertreter war die DJK Avenwedde, die Platz 5 belegte. In der Rückserie warfen Verletzungen das Team zurück. So wurden insgesamt 2 Spieler benötigt. Doch auch in Bestbesetzung hätte die DJK Platz 1 oder 2 kaum erreichen können.

Martin Wiese spielte mit einer 13:9-Bilanz an der Spitze eine sehr starke Rückrunde .Lange musste der SV Spexard um den Klassenerhalt bangen, doch am Ende schaffte der SVS den 9. Platz. Mit Uwe Güth an der Spitze, Björn Grunwald und Torsten Radke in der Mitte sowie Martin Wittkamp im unteren Paarkreuz schafften gleich vier Spieler positive Bilanzen. Mit Andre Galka hat sich das Team nun erheblich verstärkt. Dieser Akteur schaffte in der Landesliga im Raum Bochum an der Spitze eine ausgeglichene Bilanz. Galka wird in Spexard vor-aussichtlich auch die Nummer eins sein. »Wir peilen Platz fünf an«, erklärte Uwe Güth.
In die Bezirksliga absteigen muss der TV Langenberg. Nur Stefan Hausleithner gelang mit 7:7 eine ausgeglichene Bilanz. In der kommenden Saison soll Nachwuchstalent Ron Drescher aufrücken. Da auch Mark Kröger, der in der vorigen Saison aus beruflichen Gründen nur in der 2. Mannschaft an der Platte stand, in das Team zurückkehrt, ist das der TVL Mitfavorit auf den Wiederaufstieg.
In der Bezirksliga rettete sich der SC Wiedenbrück äußerst knapp. Da in der Landesliga der zweite Absteiger aus Anröchte kam und nicht in den heimischen Bezirk absteigt, brauchte der SCW als 10. keine Entscheidungsspiele mehr bestreiten. Mit 9:35 Punkten belegte der SV Spexard II den 11. Platz und steigt in die Bezirksklasse ab. In der Hinrunde gab es keinen Punktgewinn. In der Rück-serie bot das durch Martin Wördemann verstärkte Team starke Leistungen und holte immerhin 9:13 Punkte, was trotzdem nicht mehr zum Klassenerhalt reichte. Da in der kommenden Saisonw Christian Appelbaum wieder öfter zum Einsatz kommt, sollte der sofortige Wiederaufstieg gelingen.
Meister der Männer-Bezirksklasse St. 2 wurde die DJK Avenwedde II, Kein Wunder denn mit Torsten Flues, Uwe Steinbrink, Christoph Handwerkund Roland Wenner standen in manchen Begegnungen vier Akteure an der Platte, die Verbandsliga- oder Landesligaerfahrung haben.
Die DJK Gütersloh konnte sich im Mittelfeld behaupten. Direkt abstiegsgefährdet war das Team um Spitzenspieler Timo Rohleder nicht. Nur zu Beginn der Rückserie, als Sascha Mertens krankheitsbedingt fehlte, gab es einige Niederlagen, die nicht erwartet wurden. Auf Rang 9 kam der TV Gütersloh zum Klassenerhalt. Nach einem schwachen Hinrundenauftakt steigerte sich der GTV erheblich. Ralf-Peter Bretschneider konnte durch eine positive Bilanz an der Spitze voll überzeugen.
Mit 11:33 Punkten wurde Westfalia Neuenkirchen 11. und steigt in die Kreisliga ab. Hier hatte das Pech mehrfach zugeschlagen. Verletzungs- und krankheitsbedingt fehlten Dirk Schwinherr und Dieter Brüggershemke in mehreren Begegungen. Zudem dürfte Ulrich Thol auf Grund eines Sperrvermerkes nicht für die Rückserie gemeldet werden.
Mit nur 2:42 Punkten wurde Viktoria Rietberg in dieser Klasse Tabellenletzter. Da Alfred Strunz (DJK Cappel) und Ralf Bonen (TTSV Schloß Holte-Sende) den Verein verlassen, ist hier mit einem sorfortigenWiederaufstieg kaum zu rechnen.
In der Damen-Verbandsliga schlug sich der Aufsteiger SV Spexard prima, belegte den 3. Platz. Eine ganz starke Leistung zeigte in der Rückrunde wieder Doris Figgemeier, die mit 20:4 zu den stärksten Spielerinnen der Klasse zählte.

Artikel vom 02.06.2006