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62. Harsewinkeler Sandbahn-Spektakel: Emstalstadion für Gerd Riss »mein Wohnzimmer«

Spannende Rundenjagd im bestens präparierten Emstalstadion: Am Pfingstsonntag (Start ab 14 Uhr, Training von 10 bis 13 Uhr) veranstaltet der MSC Harsewinkel sein 62. internationales Sandbahnrennen. Angeführt wird das attraktive Fahrerfeld vom amtierenden Europameister Paul Hurry aus England und dem Vizeweltmeister Gerd Riss, für den das MSC-Oval »mein Wohnzimmer« ist. Mitfavoriten werden auch der tschechische Altmeister Zdenke Schneiderwind sowie Vater und Sohn Diener sein. Auch der Pilstinger »Peppi« Herbert Rudolph will um die vorderen Plätze mitfighten. Zudem ist es Rennleiter Frank Lorke gelungen, mit Dirk Fabric einen neuen Stern am Himmel des Bahnsportes zu verpflichten. Der Niederländer wird in Fachkreisen als kommender Weltmeister gehandelt. Der MSC steht noch mit weiteren nationalen und internationalen Assen in Verhandlung, um den Zuschauern interessante Rennen präsentierten zu können. In diesem Jahr startet auch die super besetzte Gespannklasse mit den Brandhofer-Brüdern. Die Motoren ihrer Maschinen stammen aus der Verl-Kaunitzer Tuner-Werkstatt des in der Szene bekannten Helmut Heimann. Mit von der Partie auch der alte Haudegen Karl Keil, der auf 30 Jahre Bahnsporterfahrung zurückgreifen kann. Doch ihm stehen starke Konkurrenten gegenüber: Thomas Rasfeld, Marco Hundsrücker und Markus Venus sind bekannt für ihre spektakulären Drifts. Im Rahmenprogramm gibt der MSC Harsewinkel dem Nachwuchs eine Chance, weitere Erfahrungen zu sammeln. Gestartet wird hier in der nationalen B-Lizenz-Klasse (Solo und Gespann). Foto: Wolfgang Wotke

Artikel vom 02.06.2006