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Fußball-Profi Reiner Plaßhenrich darf sich in seiner Heimat in das »Goldene Buch« eintragen.

Gemeinde ehrt Bundesliga-Spieler

Reiner Plaßhenrich ist der erste Hövelhofer in der ersten Fußball-Liga

Hövelhof/Hövelriege (WV). Eine besondere Ehrung erhält am Sonntag, 4. Juni, der aus Hövelhof stammende Fußballspieler Reiner Plaßhenrich. Grund: Reiner Plaßhenrich ist der erste Hövelhofer, der in der 1. Bundesliga spielt. Bereits seit 2004 spielt »Heini«, so sein Spitzname, beim jetzigen Bundesligaaufsteiger Alemannia Aachen. Erst kürzlich wurde sein Vertrag bis 2009 verlängert.

Am Familientag-Sonntag wird sich der 29-Jährige im Rahmen des Sportfestes des Fußballclubs Hövelriege (FCH) - hier hat Reiner Plaßhenrich von 1982 bis 1989 das kleine Einmaleins des Fußballsports gelernt - in das »Goldene Buch« der Gemeinde eintragen.
»Durch diese Anerkennung möchte die Gemeinde symbolisch für die gesamte Hövelhofer Bürgerschaft zu dieser Spitzenleistung gratulieren«, so Bürgermeister Michael Berens. »Natürlich sind wir auch darauf stolz, dass durch die Erfolge des Hövelhofer Mittelfeldspielers mit der Trikot-Nummer 7 bei Alemannia Aachen auch die Sportfreudigkeit unseres Ortes unterstrichen und über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt wird«, freut sich das Gemeindeoberhaupt Michael Berens.
Gegen 13 Uhr wird Reiner Plaßhenrich am Sonntag durch den Spielmannszug Hövelriege und die Minikicker der Vereine FC und SJC Hövelriege, SV Hövelhof sowie SC Grün-Weiß Espeln gebührend an der Gaststätte Hahnenkrug empfangen und zur Sportanlage »Am Birkenwald« geleitet.
Es folgt dann der offizielle Teil der Feierstunde mit der Begrüßung durch den FCH-Vorsitzenden Siegfried Wiethoff und Siegfried Hornig als Vorsitzenden des Fußballkreises Paderborn, auch der Hövelhofer Gemeindesportverband wird durch den Vorsitzenden Rainer Brockmann gratulieren. Anschließend erfolgen die Ehrung durch den Bürgermeister Michael Berens und die Eintragung in das »Goldene Buch« der Gemeinde Hövelhof.
Auch für Autogrammwünsche wird sich der sympathische Hövelhofer, der übrigens auch Vizekapitän bei Alemannia Aachen ist, am Pfingstsonntag selbstverständlich ausreichend Zeit nehmen.

Artikel vom 31.05.2006