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Rückenfreundlich lackieren mit der IKK

»Aktivpause« bei Schittek und Herwig


Herford (HK). Erkrankungen der Wirbelsäule verursachen die meisten Krankheitstage. Das hat der aktuelle Bericht zur Gesundheitssituation im Handwerk gezeigt. Für die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen spielt Krankheit eine nicht zu unterschätzende Rolle, schließlich kostet ein Ausfalltag bis zu 400 Euro.
Zur Förderung der Mitarbeitergesundheit und Verminderung der Krankheitstage veranstalten die Vereinigten Industriekrankenkassen regelmäßige »Betriebs-Check-Ups«, bei denen Wirbelsäulenerkrankungen erkannt und beseitigt werden sollen. »Unser Angebot ist eine praxisnahe und speziell auf den einzelnen Betrieb zugeschnittene Beratung, damit dieser rundum ÝgesünderÜ wird«, erklärt Maike Humberg, Firmenkundenberaterin der Vereinigten IKK im Kreis Herford. Trainiert werden das richtige Heben und Tragen, obendrein gibt es Ratschläge zur rückenschonenden Arbeitsplatzgestaltung. Qualifiziertes Personal untersucht alle Mitarbeiter und die Arbeitsumgebung, befragt sie zur Arbeits- und Gesundheitssituation und wertet die Ergebnisse aus. Der Betriebs-Check-Up Rücken ersetzt weder den Arztbesuch noch wird die arbeitsmedizinische Betreuung der Betriebe durch die Berufsgenossenschaften oder andere Anbieter berührt.
Jetzt war die Autolackiererei Schittek und Herwig in den Genuss der Beratung gekommen und legte eine »Aktiv-Pause« ein, bei der unter fachkundiger Anleitung Übungen zur Entlastung der Wirbelsäule gemacht wurden.

Artikel vom 31.05.2006