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Guten Morgen!
Mit einem speziellen Sprachkursus bereiten sich die niederländischen Fans auf die WM im Nachbarland vor. Mit Hilfe der Deutsch-Lektionen auf der Internetseite des niederländischen Fußballverbandes (www.knvb.nl) wollen sie Situationen von der Anreise über den Small-Talk im Stadion bis zum Abschied meistern.
Auch an reichlich tröstende Floskeln für die Gastgeber wurde gedacht. Kostprobe? »Es kommt wirklich nicht häufig vor, dass das Gastgeberland schon in der ersten Runde rausfliegt« oder »Normalerweise werden solche Länder ganz einfach eingetütet«. Dass die Oranje-Fans diese Sätze brauchen werden, ist natürlich ebenso unwahrscheinlich wie der Fall, dass sie ihr »Vlugzout« (Riechsalz) zücken müssen, um den Deutschen wieder auf die Beine zu helfen.
Stattdessen sollten wir als gute Gastgeber den Kursus nutzen, damit wir die holländischen Fans im Fall des Falles ebenfalls mit ein paar tröstenden Worten in ihrer Landessprache verabschieden können: »Jammer. We hadden Nederland graag getroffen in de finale« (Schade. Wir wären gerne im Finale auf die Niederlande gestoßen), käme sicher ebenso gut an wie ein fröhliches »Auf Wiederschnitzel!« Maike Stahl

Sommerkonzert im Gymnasium
Enger (EA). Die Vorbereitungen laufen seit Monaten auf Hochtouren. Jetzt fehlt nur noch das gute Wetter. Schüler und Lehrer des Widukind-Gymnasiums (WGE) möchten Interessierte auf die kommende Jahreszeit einstimmen und veranstalten am Dienstag, 13. Juni, ihr beliebtes Sommerkonzert. Beginn ist um 18.30 Uhr in der Aula des Gymnasiums.

Familien-
Nachrichten
Wir gratulieren:
Emmy Keiser, August-Griese-Straße, zum 80. Geburtstag;
Ilse Ellermann, Im Pieperloch, zum 90. Geburtstag;
Gertrud Möcker, Spenger Straße, zum 87. Geburtstag.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und sieht die neue Fahrbahnmarkierung an der Bielefelder Straße/Ecke Jöllenbecker Straße. Hervorragend! Der weiße Streifen gibt wieder gute Orientierung. Hoffentlich schneiden die Autofahrer jetzt die Kurve nicht mehr so rasant, wenn sie von der Bielefelder Straße nach links in die Jöllenbecker Straße abbiegen möchten. Hier hat es nämlich schon oft fast gekracht, weiß EINER

Artikel vom 31.05.2006