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Offener Ganztag komplett

18 Grundschulen und zwei Förderschulen machen mit

Gütersloh (gpr). Eine Idee hat sich durchgesetzt: In 18 Gütersloher Grundschulen und zwei Förderschulen ist jetzt mit den Kooperationsvereinbarungen der Offene Ganztagsbetrieb eingezogen.

»Eine große Chance für die Stärkung der Bildungs- und Erziehungsarbeit und ein Grund zum Feiern«, sagte Schuldezernent Andreas Kimpel, der sich bei allen Mitwirkenden ganz herzlich bedankte.
Am vergangenen Mittwoch besiegelten Rudolf Bolte, Schulleiter der Grundschule Blankenhagen, und Dirk Meermann, Schulleiter der Grundschule Neißeweg, sowie Rainer Palsherm vom Kolping-Bildungszentren gGmbH - Berufsförderungszentrum Gütersloh - mit ihrer Unterschrift den Kooperationsvertrag mit der Stadt Gütersloh. Schulleiter Bolte sieht den Ganztag als eine Chance für die Zukunft. Viele Bereiche, zum Beispiel die handwerklichen Schwerpunkte, könnten im Offenen Ganztag noch stärker ausgebaut werden. »Es geht nicht darum, noch mehr Schule machen«, betont Rainer Palsherm den Ansatz der Kolping-Bildungszentren. Vielmehr verfolge man einen ganzheitlichen Ansatz, der Kommunikationsfähigkeit und soziales Verhalten fördere.
Der Offene Ganztag sei in jedem Fall ein Projekt vor allem auch für leistungsstarke Kinder, die ihre Interessen vertiefen könnten. Anmeldungen zum Offenen Ganztag werden in den Schulsekretariaten entgegen genommen.

Artikel vom 30.05.2006