Hagen (WV). Der Ausmarsch der St. Heinrich Schützenbruderschaft Sudhagen wurde zum Anlass genommen, dass umgesetzte und restaurierte Heiligenhäuschen einzuweihen. »Glückliche Zufälle haben dazu beigetragen, dass wir jetzt das restaurierte Heiligenhäuschen am Fuchsweg einweihen und eine zusätzliche Bereicherung an Denkmälern in Sudhagen verzeichnen können«, sagte Oberst Alfons Döinghaus-Lummer. Als die Schützenbrüder erfuhren, dass das Heiligenhäuschen am Akazienweg abgerissen werden soll, wurde unverzüglich ein neuer Standort am Fuchsweg gefunden. Das Häuschen sollte komplett mit einem Kran und per Lkw zu seinem neuen Standort gebracht werden. »Trotz guter Vorbereitungen wollte das Häuschen, das seit etwa 1920 am Akazienweg stand, seinen Standort nicht aufgeben«, berichtete der Oberst bei der Einweihung. Nachdem alle Gurte fachmännisch angebracht, der Kran platziert war und sich das Häuschen schon in luftiger Höhe befand, blockierte der Kran in voller Höhe. »Durch einen schnell herbeigerufenen Bagger wurde dann in waghalsiger Höhe umgehängt«, so Döinghaus-Lummer. Nach geglücktem Absetzen traf das Heiligenhäuschen dann doch noch am Zielort ein. Es folgten die Restaurationsarbeiten: sandstrahlen, ausfugen, ein neuer Anstrich und eine Marmorplatte mit eingemeißelter Inschrift.
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