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Arasch Khalesi ist der
beste »Schachfreund«

Max-und-Moritz-Pokal bleibt weiter in Paderborn

Paderborn (WV). Insgesamt 256 Teilnehmer aus Nordrhein-Westfalen spielten beim Max-und-Moritz-Turnier einen Tag lang Schnellschach. In der Gesamtschule Paderborn-Elsen führten die sechs Turnierleiter und sieben Schiedsrichter die Wettkämpfe in den sechs verschiedenen Altersklassen.

Turnierchef Gerhard Neukötter wurde nur in ganz wenigen Fällen zu Rate gezogen, die PC-Spezialisten Tim Bartnick und Michael Nolte brachten ohne Fehler das Turnier über die Bühne.
Und die Schachfreunde Paderborn 2000 waren so erfolgreich wie noch nie bei ihrem Turnier. Arasch Khalesi (U 10: 1. Platz), Nicolai Masalsky (U 10: 3. Platz), Moritz Neukötter (U 12: 3. Platz), Luca Piper (U 13: 1. Platz = Max-und-Moritz-Pokal), Christoph Nolte und Max Neukötter (U 14: 1. und 2. Platz), Marc Dorenkamp (U 16: 2. Platz) und Jan Schier (U 18: 1. Platz) konnten Siegerpokale mit nach Hause nehmen. Damit wurde der Rekord vom Vorjahr mit sechs Pokalen noch einmal überboten.
In der U 8 konnte sich Jonas Becker aus Brilon durchsetzen vor Robin Bentel (Porta Westfalica) und Sebastian Gallinnis vom SC Ennepe-Ruhr. Aber auch die Paderborner Marco Dreimann und Falk Sandfort spielten als Fünfte und Achte gut mit und empfahlen sich für den Vereinsnachwuchs.
Arasch Khalesi (Schachfreunde) gewann nicht nur sicher das U 10-Turnier und ließ dabei die Mitfavoriten Oliver Beck (Brackweder SK) und Nicolai Masalsky (Schachfreunde) hinter sich, er wurde auch als bester Paderborner des Turniers ausgezeichnet. Benjamen Yacoub (Sechster von 67), Eduard Stepanov (8.), Matthias Gladisch (10.) und Felix Klingebiel (11.) sollen schon bald für die U 12-Mannschaften der Paderborner Schachfreunde spielen.
Philipp Hötte (Schachfreunde) war mit seinem siebten Platz in der U 12 unzufrieden, hatte aber auch starke Konkurrenz. Vorausfavorit Rene Wittke (SF Lieme) wurde nur Vierter hinter Cuong Tran (LSV/Turm Lippstadt), Ajandh Thanabalasingam (Brilon) und Moritz Neukötter. Aber auch Daniela Bartholdus und Laura Klingebiel zeigten die Spielstärke der Paderborner Mädchen und errangen jeweils 5,5 Punkte.
Die U 14 sah mit den Paderborner Schachfreunden Max Neukötter und Christoph Nolte die absoluten Turnierfavoriten. So gewann Christoph vor Max und dem Gütersloher Roland Unruh.
Auch den in dieser Klasse für den Besten U 13er ausgelobten Max-und-Moritz-Pokal gewann ein Paderborner: nach seinem überlegenen U 12-Sieg im Vorjahr gewann Luca Piper diesmal hauchdünn vor Victor Küpper vom Brackweder SK.
In der U 16 musste Mitfavorit Markus Beer (Gütersloher SV) drei Niederlagen hinnehmen und endete auf dem 13. Platz. Marko Nonhoff und Philip Georgi vom Gastgeber spielten lange vorne mit und fielen durch Niederlagen auf den sechsten und siebten Platz zurück. Knapper, aber verdienter Sieger wurde Raphael Bömelburg (Bochum-Linden) vor Marc Dorenkamp (Schachfreunde), Thore Bergmann (Werl), Andre Weber (Velmede/Bestwig) und Richard Olyschläger (Brackweder SK).
Im freien Turnier musste Fidemeister Norbert Gallinnis (SG Porz) mit dem vierten Geldpreis zufrieden sein. Sieger wurden in der U 18 Jan Schier (Schachfreunde), in der U 20 Tobias Scharnowski (Gütersloher SV) und Gesamtsieger Roland Schreck vom SV Linden (Bochum).

Artikel vom 06.06.2006