Gehlenbeck (WB). Gewonnen -Êaber der Titel geht zu 99 Prozent nach »Kloster«: Für den SC Vlotho winkt nach dem 2:1 (0:0)-Sieg gegen den TuS Gehlenbeck immerhin die Bezirksliga-Vizemeisterschaft. Die Entscheidung fiel gestern durch einen Joker: Sergej Strumberger markierte zwei Minuten nach seiner Einwechslung den Siegtreffer zum 2:1. Gehlenbeck zog sich vom Anpfiff an zurück, machte die Räume sehr eng. Die Vlothoer Stürmer Darko Tovitovic und Markus Drewno zielten zudem mehrfach viel zu ungenau. In der 17. Minute brachte Tovitovic das Kunsstück fertig, den Ball aus etwa fünf Metern hoch oben in den Fangzaun zu schießen. Der TuS Gehlenbeck wurde zusehends mutiger und hatte durch Spielertrainer Jens Gerdom die Führung auf dem Fuß (26.). Torhüter Daniel Winter bekam gerade noch eine Hand an den Ball. Vlothos Harms hatte Pech: 16-Meter-Schuss: Pfosten. Der TuS setzte auch nach Wiederanpfiff weiter auf Konter. In der 50. Minute war es Thomas Czarnetta, dessen als Flanke gedachter Ball fast das 1:0 gebracht hätte. Viel Glück für die Vlothoer. In der 70. Minute war es aber passiert. Wieder ein Konter der Gehlenbecker. Torsten Jager überlistete Daniel Winter mit einem Flachschuss aus 15 Metern: 1:0! Nachdem Drewno in der 72. Minute verzog, machte es Neu-Torjäger Marcel Sielemann in der 75. Minute besser. Mit einem Flachschuss aus 18 Metern sorgte er für das 1:1. Eine Minute nach dem Ausgleich kam Sergej Strumberger ins Spiel. Nach einem Eckball des ebenfalls eingewechselten Michel Wißmann war Strumberger zur Stelle und erzielte mit einem Kopfballtreffer den umjubelten Siegtreffer zum 2:1 (78.). Vlotho: Winter - Koch, Hopp, Felix, Marcel Sielemann, Sinn, Sven Sielemann (66. Wojcik), Harms, Tovitovic, Heuer (63. Wißmann), Drewno (76. Strumberger). TuS Gehlenbeck: Göbel - Benus, Czarnetta, T. Gerdom (85. Hölscher), Lömker, Halwe, Wuttke, Thoss, Jager, J. Gerdom (90. Rosenthal), Wölfing (90. Meiering).
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