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Menschen in unserer Stadt
Katja Eggersmann
Erzieherin

»Kinder geben Wärme und mir geht das Herz auf, wenn ich mit ihnen zusammen bin«, erzählt Katja Eggersmann. Schon sehr früh stand für die heute 21-Jährige fest, dass sie mit Kindern arbeiten wollte. Sie leitete drei Jahre ehrenamtlich die Kindergruppe der Fünf- bis Siebenjährigen der evangelischen Jugend in Lenzinghausen und sammelte dabei ihre ersten erzieherischen Erfahrungen. »Die Arbeit mit den Kleinsten macht mir am meisten Spaß«, erklärt Katja Eggersmann, warum sie sich entschloss, eine Erzieherausbildung zu absolvieren. Nach dem Abschluss an der Realschule war die nächste Etappe das AWO-Berufskolleg in Herford. Ihr Vorpraktikum sowie das Anerkennungsjahr absolvierte sie im Kindergarten in Lenzinghausen. Mittlerweile arbeitet sie schon fast ein Jahr in einem Kindergarten in Herford. Die Arbeit macht ihr großen Spaß und erfüllt sie mit Freude. »Ich arbeite gerne mit Menschen zusammen. Ich habe die Hoffnung, bei den Kindern etwas zu erreichen, ihnen für ihre Zukunft etwas mit auf den Weg geben zu können.«
Katja Eggersmanns liebstes Hobby ist das Reisen - meistens nach Frankreich. Unzählige Urlaube führten sie an die französische Mittelmeerküste, erst mit ihren Eltern und später mit Freunden. Sie ist eine richtige Camperin und würde den Wohnwagen oder das Zelt niemals gegen ein Hotelzimmer tauschen. Sie liebt das Meer und den Strand. »Wann immer ich in Frankreich bin, geht es mir so richtig gut. Ich genieße die Ruhe und kann mich wunderbar entspannen.«
Zuhause in Lenzinghausen verbringt sie viel Zeit mit ihren Freunden und ihrer Familie. »Mich verbindet so viel mit Lenzinghausen. Ich bin hier aufgewachsen, hier ist mein Zuhause. Ich möchte nirgendwo anders leben.« Vor kurzem zog sie mit ihrem Freund aus Herford wieder zurück nach Lenzinghausen. Nun wohnt sie im Haus ihres Bruders, genießt die Nähe zu ihrer Familie, besonders zu ihrem dreijährigen Patenkind Lina. Katja Eggersmann träumt davon, irgendwann eine Familie zu gründen und sich beruflich weiterzubilden. »Auch in Zukunft möchte ich gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Vielleicht in einer Wohngruppe«, beschreibt sie ihre Pläne. Marie Küter

Artikel vom 31.05.2006