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Gemeindefest mit
viel Wiener Charme

Zwei Tage buntes Programm in Rheda

Der Debütanten-Tanz war ein Höhepunkt des St. Clemens-Pfarrfamilienfestes. Die Festgäste dankten mit stürmischem Beifall. Foto: Wilhelm Ide

Rheda-Wiedenbrück (de). Wenn eine Gemeinde mitmacht und wenn sich alle Vereine aktiv beteiligen, dann wird ein Pfarrfamilienfest zum Erfolg. Zwei Tage lang feierte die St. Clemens-Pfarrgemeinde Rheda mit Gottesdiensten, buntem Programm, lukullischem Angebot und einem Trödelmarkt. Eingeladen war auch die Pfarrgemeinde St. Johannes-Baptiste, die zahlreich vertreten war.
Der erste Festtag wurde mit der Abendmesse in der Pfarrkirche eingeleitet. Der gemütliche Abend mit Musik im Festzelt am Samstag wurde verschönt durch die Aufführung des Singspiels »Max und die Käsebande« unter der Leitung von Kantor Harald Gokus. Der Festsonntag war prall gefüllt mit Programm. Dafür hatten die Organisatoren Michael Beckstett, Elisabeth Hille, Jürgen Hötte, Daniel Kleinert und Hubert Pohlmann zahlreiche Vereine der Pfarrgemeinde gewonnen. Der Kirchenchor übernahm zum Beispiel den Thekendienst und die Frauengemeinschaft sorgte für Kaffee und Kuchen.
Gegen 15.30 Uhr drängten alle Gäste ins Festzelt. Alle wollten die Uraufführung des Wiener Opernballs sehen, den Einzug und den Tanz der Debütanten miterleben. Den hatten Mitglieder der Messdienergemeinschaft und der Clemens-Jugend unter der Leitung von Elisabeth Hille eingeübt. Die Aufführung wurde bei Mozart- und Strauss-Musik ein großer Erfolg. Zu aller Freude und zu aller Gemeinschaftspflege hatte das Fest noch ein Ergebnis, das bald Früchte tragen wird: Der Reinerlös ist bestimmt für die Renovierung des Pfarrheimes.

Artikel vom 25.05.2006