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Kunstrasen
erwünscht

Sportstätten in Rheda


Rheda-Wiedenbrück (ag). Die bereits seit langem währende Diskussion über die Sportstättensituation in Rheda hat sich ausgeweitet. Bisher fokussierte sich die Debatte auf die Umwandlung des Tennenplatzes »Hofwiese« des FSC Rheda und auf den sanierungsbedürftigen Zustand des Tennenplatzes an der Matthias-Claudius-Schule. Doch spätestens nach einem Antrag des SC Wiedenbrück 2000, den Tennenplatz am Jahnplatz ebenfalls in einen Kunstrasenplatz umzuwandeln, sieht der Ausschuss für Soziales, Familie, Jugend und Sport auch im Ortsteil Wiedenbrück den Bedarf einer eingehenden Analyse der Sportstättensituation.
In der Sitzung des Ausschuss am Montag beantragte Norbert Flaskamp (CDU) somit, dass sich die Arbeitsgruppe auch mit Wiedenbrück befassen müsse. Die anderen Fraktionen stimmten zu und betonten, dass Ergebnisse dringend erforderlich seien. »Die Sache muss langsam in die Socken kommen«, drängte Manfred Hegel (FDP) und auch Dirk Kursim (SPD) will bis spätestens Ende des Jahres Resultate sehen: »Die jetzige Situation ist miserabel.«
Personell nimmt die Arbeitsgruppe langsam Formen an: Neben Kursim und Hegel zählt auch Volker Brüggenjürgen (Grüne) dazu. Den Stadtsportverband vertritt wohl Norbert Flaskamp. Die CDU will ihren Vertreter noch benennen, gleiches gilt für die Stadtverwaltung. Vertreter der betroffenen Vereine und Schulen sollen je nach Bedarf zu den Sitzungen der Arbeitsgruppe eingeladen werden.

Artikel vom 24.05.2006