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Versprechen
Superschnelles Surfen verspricht die Werbung vieler Internet-Anbieter. Die Realität sieht aber ganz anders aus. Das hat auch Paul festgestellt. Mit DSL 6000 wollte er Bilder herunterladen, Musik hören, gleichzeitig Internet-Telefonate führen und vieles mehr. Eigentlich kein Problem, wäre da nicht die Telekom. Denn der DSL-Anschluss versagt plötzlich seinen Dienst. Nichts funktioniert mehr, der Bildschirm bleibt schwarz. Bis ein netter Techniker feststellt, dass Paul in einer Siedlung wohnt, in der fast jeder zweite Haushalt einen DSL-Anschluss hat. Und da kann es hin und wieder vorkommen, dass die Datenmengen zu groß werden. Den Vorschlag, die Geschwindigkeit auf DSL 1000 zu reduzieren, nimmt er an - und ist wieder im Netz. »Die Telekom begrüßt die Zukunft« - wenn Paul schon solche Werbesprüche hört. Dabei ist es nicht einmal möglich, dass er den Anschluss bekommt, den er haben möchte. Ein schwaches Bild von einem Weltunternehmen. Heiko Johanning
Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und überlegt, warum gestern am Rathaus Fahnen gehisst wurden. Richtig: Tag des Grundgesetzes, weiß jetzt . . . EINER

















Artikel vom 24.05.2006