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Straßenpflaster
lässt sich reinigen


Bünde (grot). Martin Dustmann, einer der Sprecher des »Aktionskreis gegen die Luxussanierung der Eschstraße« hat Beigeordneten Heinz Brockmeier in der jüngsten Ratssitzung in Erklärungsnöte gebracht. In einer vorgeschalteten Fragestunde hatte Dustmann wissen wollen, wie die Bürgermeisterin auf die Idee gekommen sei, das alte Pflaster der Fußgängerzone lasse sich nicht reinigen. Eine solche Äußerung war in einem Interview mit Anett Kleine-Döpke-Güse singemäß gefallen. Der Aktionskreis will jedoch, dass das alte Pflaster nach der Sanierung des Untergrundes wieder aufgebracht wird.
Für die erkrankte Bürgermeisterin antwortete Brockmeier, der Verwaltungsspitze sei durchaus bekannt, dass es Verfahren gebe, um das alte Material wieder aufzubereiten. In der Kostenberechnung beziehungsweise Kostenschätzung für eine reine Reparatur der Eschstraße seien Aufwändungen dafür einbezogen worden, hielt der Beigeordnete fest.

Artikel vom 20.05.2006