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Qualifiziert
Ein Radiosender wollte gestern von seinen jungen Hörern im Sektor wissen, welche Mannschaft es bei der Fußball-WM denn mindestens bis ins Achtelfinale schaffen könne. Ein junger Mann sagte: »Deutschland - is' ja wohl klar«. Ein anderer meinte: »Natürlich Brasilien«. Und dann war ein weiblicher Teenager an der Reihe: »Achtelfinale? Och, weiß ich nich'. Ah - doch! Italien! Die seh'n alle so süß aus, nä?«
Tja, diese junge Dame hat sich jedenfalls schon qualifiziert - für die Champignons-League.Jürgen Spies
Tatverdächtigen
festgenommen
Delbrück (WV). Ein 30-jähriger Mann aus Litauen steht im Verdacht, in der Nacht zu Freitag in einen Lotto- und Tabakladen an der Lange Straße eingestiegen zu sein.
Eine Zivilstreife entdeckte den Verdächtigen gegen 3.30 Uhr vor dem Geschäft. Der Mann versuchte sich zu verstecken. Die Polizisten kontrollierten den nächtlichen Passanten aus Litauen, der angab, auf einen Bus zu warten.
An dem nahe gelegenen Lotto- und Tabakladen stellten die Beamten allerdings Einbruchspuren fest. Die Eingangstür war von innen mit einem Regal blockiert. Ein Fenster zum Hinterhof stand offen. Im Laden stand ein Müllsack mit Beute, unter anderem ein große Menge Zigarettenstangen, hinter der Theke zum Abtransport bereit. Der 30-jährige Tatverdächtige wurde festgenommen.
Bislang konnte die Polizei keine Mittäter oder ein Fahrzeug, mit dem die Beute abtransportiert werden sollte, auffinden. Diesbezüglich sucht die Polizei Zeugen, die in der Nacht verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben.
Sachdienliche Hinweise erbeten unter der Rufnummer 0 52 51/30 60.

Däne stürzt drei
Meter in die Tiefe
Delbrück-Schöning (WV). Ein Handwerker hat sich am Donnerstag bei einem Arbeitsunfall schwere Verletzungen zugezogen. Der 37-jähriger Arbeiter aus Dänemark fiel bei Dacharbeiten an einer Lagerhalle in Schöning von einer Bohle auf die Zwischendämmung des Hallendachs.
Die Dämmung hielt dem Gewicht nicht stand und brach durch. Der Däne stürzte rücklings etwa drei Meter tief auf einen Gabelstapler. Er wurde mit schweren Rückenverletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Einer geht durch
die Gemeinde . . .
. . .  und muss am Bahnübergang Sennestraße bei Rotlicht hinter einem Streifenwagen halten. Die Polizisten diskutieren durch das rechte Seitenfenster mit einem Radfahrer, der auf der falschen Seite fuhr. Bei Gesprächsende rollt der Streifenwagen bei Rot unter den sich schon schließenden Schranken hindurch und verschwindet in Richtung Staumühler Straße. »Im Eifer des Gefechtes wohl total das Rotlicht vergessen«, vermutet EINER

Artikel vom 20.05.2006