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Bestellung
Dass Computer mehr und mehr unseren Alltag bestimmen, ist hinreichend bekannt. Zugegeben, meistens erleichtern uns die kleinen elektronischen Freunde die Arbeit ungemein. Dass jetzt aber schon im Eiscafe die Bestellung in einen Mini-PC eingegeben wird, verblüffte Gütsel. Der Kellner an seinem Tisch schien allerdings noch wenig Übung mit dem Ding zu haben. War für ihn das kleine Spaghetti-Eis noch kein Problem, dauerte es beim Riesen-Schokoladen-Becher schon etwas länger. Als Gütsels Bekannter dann einen Krokant-Becher mit Nusssoße und Bananeneis orderte, stellte das den jungen Mann vor eine schier unlösbare Aufgabe. »Das haben wir hier so nicht drin stehen«, sagte der Italiener und schaute verwirrt auf das Display. Eines ist sicher: Auf die traditionelle Weise mit Stift und Zettel, hätten Gütsel und seine Freunde die kalte Süßspeise längst genießen können - so sind sie halt, die Tücken der Technik.ÊGütsel



















Einer geht
durch die Stadt . . .
. . . und stellt bei einem Besuch in einer Gütersloher Gaststätte fest, dass Selbstdreher doch viel entspannter leben. Statt martialischer Warnungen wie »Rauchen kann tödlich sein« oder »Rauchen verursacht Lungenkrebs« begrüßt den fleißigen Tabak-Handwerker beim Öffnen der Packung der sanfte Hinweis: »Dies ist ein Ziga-rettenpapier.«ÊDanke für die Aufklärung, schunzelt EINER

Artikel vom 20.05.2006