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Bünder auf
Platz drei im
Bundesfinale

Jugend forscht

Freiburg/Bünde (grot). Für die oberste Stufe des Siegertreppchens hat es nicht ganz gereicht, aber Christoph Haubrok (18) und Sebastian Welllensiek (19) können mehr als zufrieden sein. Beim Bundesfinale des Wettbewerbs »Jugend forscht« in Freiburg haben die beiden Auszubildenden der Imperial Werke den dritten Platz erreicht.

Und dürfen sich über einen Scheck freuen: 1000 Euro Preisgeld war dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall der Wettbewerbsbeitrag »Thermisches Verformen von Kunststoffnasen« wert. Zur Erinnerung: Mit ihren Ausbildern Gerhard Strathmann und Jörg Kaase hatten die beiden Teenager das Verfahren entwickelt, mit dem sich Dampfgarer schneller und bei geringerem Energieverbrauch herstellen lassen. Die Entwicklung der Jungforscher wird bei Imperial seit Monaten eingesetzt.
Im Bereich »Arbeitswelt« hatten sich Wellensiek und Haubrock an der Regionalausscheidung in Herford beteiligt, als einzige nicht schulische Teilnehmer. Sie überzeugten die Jury, kamen auf den ersten Platz und waren so für den Landeswettbewerb am 22. März in Leverkusen qualifiziert. Als Landessieger lösten sie dort das Ticket für das Finale in Freiburg.

Artikel vom 22.05.2006